Schockierendes Geständnis!Jolinas krasse Beichte! „Ich habe erkannt, dass ich nicht mit Alkohol umgehen kann”
„Ich wollte dieses Video nie filmen.”
So heißt das Video, dass Jolina Mennen (32) vor wenigen Minuten (13. Oktober) auf YouTube veröffentlicht hat. Der Grund ist ganz einfach: Die Influencerin macht sich nackt und gesteht, ein Problem mit Alkohol gehabt zu haben. Ein mutiger Schritt, der ihr offensichtlich nicht leicht fällt.
Jolina Mennen kämpft mit den Tränen
Immer und immer wieder kämpft sie mit den Tränen. Eigentlich kennen wir Jolina Mennen ganz anders. Die einstige „Dschungelcamp”-Kandidatin ist laut, fröhlich, bunt. Doch die 32-Jährige nimmt auch nie ein Blatt vor den Mund. Sie sagt das, was sie denkt. Sie spricht offen über Probleme und Unsicherheiten, über gesellschaftliches Ungleichgewicht. Doch in diesem Video wird es sehr persönlich. Denn: Jolina Mennen gesteht, ein Problem mit Alkohol gehabt zu haben.
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„Anfang 2020 ging alles den Bach unter”
„Ich bin ehrlich, ich wollte dieses Video nie machen”, mit diesen Worten startet Jolina Mennen ihr sieben Minuten langes Video. „Irgendwie hat sich mein Fokus verloren”, erklärt die 32-Jährige weiter. Sie vermisse ihr altes Ich. Die Jolina, die mit „Leichtigkeit” Videos aufnimmt. Doch irgendwas habe sich geändert, erklärt die Influencerin. Als Zeitpunkt dieser Veränderung gibt Jolina ihren Launch mit einer bekannten Beauty-Marke an: „Anfang 2020 ging alles den Bach unter. Ich hatte das Gefühl, ich habe alles erreicht.”
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Was genau passiert ist, erklärt Jolina ganz genau: Doch bei mir kam noch was anderes dazu und ich will das Ganze gar nicht zu unnötig ausschmücken. Aber ich habe erkannt, dass ich nicht mit Alkohol umgehen kann. Es war in meinem Fall nie die Häufigkeit, in der ich getrunken habe, sondern die Intensität, wenn, und das hat Ausmaße angenommen, wo ich mich selber verloren habe!”
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Nach sieben Monaten fing Jolina Mennen wieder an zu trinken
Dann kam der Moment, indem Jolina wusste, dass sie aufhören muss. „Und ich habe deswegen 2022 im September nach einer sehr, sehr schlimmen Nacht für mich die Entscheidung getroffen, dass ich aufhöre zu trinken. Und mir ging es gut damit. Richtig gut sogar. Ich bin in der Zeit einen Marathon gelaufen, habe mich auf mich konzentriert. Es lief alles richtig super. Ich war im Dschungelcamp und nach elf Jahren Beziehung kam dann auch die Trennung”, erklärt Jolina. Und damit auch der Punkt, an dem Jolina wieder kämpfte. Sie kämpfte mit der Trennung und mit sich selbst. Denn: Obwohl sich die beiden „im guten” getrennt haben, tut eine Trennung (vor allem nach 11 Jahren) einfach weh: „Auch wenn mittlerweile einige Zeit ins Land gegangen ist, ist es trotzdem ein Scheißgefühl. Das Gefühl zu haben, gescheitert zu sein. Meine Beziehung war so die Basis für mich!” Freunde und Jobs seien gekommen und gegangen, aber der Trennung von ihrem Mann habe Jolina „den Boden unter den Füßen weggerissen!” Und dann kam der Rückfall.
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„Aber in dem Moment hatte ich einen Moment der Schwäche und habe nach sieben Monaten, ohne Alkohol, doch getrunken. Und ich glaube, das war einfach um zu vergessen. Um mich abzulenken, um nicht darüber nachzudenken, was gerade eigentlich kaputt ist. Das ist einmal passiert, das ist zweimal passiert, das ist dreimal passiert. Und eigentlich hätte dann der Punkt kommen müssen, wo ich sage ‘okay, checkst du es? Aber ich habe es nicht gecheckt. Und wie gesagt, es war gar nicht primär die Häufigkeit. [...] Und dann lag ich halt flach!”
„Ich habe vor etwas über zwei Monaten das letzte Mal getrunken”
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Und genau dieses „flachliegen” hat Jolina zu einem wichtigen Schritt ermutigt. Sie möchte sich öffnen. Sich selbst und ihren Fans nichts vormachen. Was die anderen darüber denken, ist ihr egal: „Ich will mit diesem Video in keinster Art und Weise Mitleid. Ich weiß, Leute werden sich eh das Maul darüber zerreißen. Es gehört dazu. Aber für mich ist das hier ein ganz wichtiger Start, um zurückzukommen.” Und deswegen trinkt der Reality-Star seit zwei Monaten nichts mehr: „Ich habe vor etwas über zwei Monaten das letzte Mal getrunken. Und ich weiß, dass ich das schaffe. Ich meine, ich habe es schon mal sieben Monate geschafft. Dieses Mal wird es länger sein. Ich habe mich in den letzten Monaten viel mit mir selber beschäftigt und habe so richtig in mich reingehört.” Ein unglaublich mutiger Schritt, der auch anderen Menschen zeigen soll, dass sie mit diesem Problem nicht alleine sind. (msu)
