Auch eine künstliche Befruchtung verhalf ihr nicht zum Baby20 Jahre lang war es ihr sehnlichster Wunsch – Jennifer Anistons trauriges Bekenntnis

Jennifer Aniston bei einer Premiere
Jennifer Aniston spricht über ihren sehnlichsten Wunsch – ein Baby (Archivbild)
picture alliance / Evan Agostini/Invision/AP | Evan Agostini

Ihr wohl persönlichstes Interview!
Jennifer Aniston (56) ist so etwas wie „America’s Sweetheart” und Millionen Menschen wären gern mit der früheren „Friends”-Darstellerin befreundet. Jeder glaubt, sie zu kennen, viele glauben, sich ein Urteil erlauben zu dürfen. Zum Thema Baby hat sie lange geschwiegen, doch das ist jetzt vorbei!

Jennifer Aniston zeigt sich verletztlich

„Irgendwann kommt der Punkt, an dem man es nicht mehr überhören kann – die Geschichte, dass ich kein Baby und keine Familie haben werde, weil ich egoistisch und arbeitswütig bin“, platzt es der Schauspielerin im Interview mit Harper’s Bazaar heraus. Bei ihr hat sich zum Thema Baby und Familie einiges angestaut. Und sie zeigt sich verletzt über dumme Kommentare und böse Gerüchte, die ihren höchstpersönlichen Lebensbereich angehen.

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„Es berührt mich – ich bin auch nur ein Mensch. Wir sind alle Menschen“, sagt Aniston weiter. Sie habe mehr als 20 Jahre versucht, eine Familie zu gründen. Schwanger zu werden ist eine Sache, die den allermeisten Frauen gelingt, doch ihr blieb sie verwehrt. Während Medien teils hemmungslos über einen wachsenden oder nicht wachsenden Babybauch bei der heute 56-Jährigen spekulierten, unterzog sie sich erfolglos einer künstlichen Befruchtung.

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Jennifer Aniston setzt sich medial zur Wehr

Im Jahr 2016 schrieb Jennifer Aniston einen Kommentar in der Huffington Post, in dem sie das unsensible Verhalten der Medien thematisierte. „Ich kannte damals viele Frauen, die versuchten, Kinder zu bekommen. Die sich mit künstlicher Befruchtung beschäftigten”, erzählt sie im Interview mit dem Magazin. Auch für die Millionen unbekannter Frauen, die mit dem gleichen Problem zu kämpfen hatten, erschien ihr der Kommentar damals wichtig.

Ziel war es aber auch, eine Diskussion darüber anzustoßen, wie prominente Frauen in den Medien behandelt und buchstäblich beschrieben werden. Gerade bei persönlichen Entscheidungen wie das Thema „Baby”.

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Die Boulevardmedien seien zwar nicht mehr so mächtig, jedoch habe sich viel in die sozialen Medien verlagert. Was zu oft noch grausameren Bemerkungen führe. „Jetzt kann jeder Trottel anonym bleiben und schreiben, was er will.” (ajo)

Verwendete Quellen: Harper’s Bazaar UK