„Ich wünsche mir auch, dass ich so gehen kann!”Warum Harald Glööckler dem Tod seines geliebten Hundes etwas Positives abgewinnen kann

Harald Glööckler
Harald Glööckler musste gleich zu Beginn des Jahres einen schweren Verlust erleben
RTL
von Alice Hornef und Theresa Maas

Er war ein großer Verlust!
Anfang Januar musste sich Harald Glööckler (59) von seinem geliebten Hund Billy verabschieden. Der Papillon-Rüde war 14 Jahre stets an der Seite des Modeschöpfers. Im RTL-Interview spricht Harald jetzt mit uns über diesen schweren Schicksalsschlag in seinem Leben.

Harald Glööckler: „Die leben viel zu kurz, immer zu kurz”

Für Harald Glööckler war es ein emotionaler Start ins neue Jahr. Am 8. Januar gab der Modedesigner bei Instagram bekannt, dass sein treuer Weggefährte Billy gestorben ist. Der Vierbeiner hatte ihn jahrelang im Leben und Fernsehen begleitet. Der Verlust seines Hundes sei wie „ein Trauma”, verrät uns der 59-Jährige jetzt im RTL-Interview. „Die leben viel zu kurz, immer zu kurz. Auch wenn sie 100 würden, wäre es zu kurz.”

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Billy habe selber beschlossen, dass es Zeit sei zu gehen, „solange er noch fit ist”, so Harald weiter. „Er hatte genug Ärzte, die an ihm rumgemacht haben. Er wollte auch beim Arzt keine Spritzen mehr. Und ich glaube, er hat die Entscheidung getroffen zu sagen: ,Jetzt ist es gut.’ Ich war in der Türkei und ich wäre auch sehr gerne eingeflogen, aber ich glaube, er hat es auch bewusst so gemacht, dass ich es nicht konnte. Weil ich hätte wahrscheinlich wieder versucht, ihn zurückzuhalten.”

Harald Glööckler mit seinem Billy.
Harald Glööckler mit seinem Billy
Imago

Das Schöne sei, dass der Hund einfach eingeschlafen sei. Ohne Spritze. „Er war beim Züchter. Er ist da eingeschlafen, wo er geboren ist und hat sich an die Stelle gelegt, wo ich ihn damals abgeholt habe”, kann der TV-Star dem Abschied etwas Positives abgewinnen. „Ich wünsche mir auch, dass ich so gehen kann. Dass ich beschließe zu sterben und zwei Stunden später schlafe ich ein.”

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„Man muss auch, ob Mensch oder Tier, gehen lassen”

Die Situation sei immer noch sehr schwer für ihn. Aber so sei es einfach für denjenigen, der zurückbleibe. Harald versuche, sich vor allem mit Arbeit von der Trauer um seinen geliebten Vierbeiner abzulenken. „Man muss auch, ob Mensch oder Tier, gehen lassen, weil sonst hält man die auch fest.”

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Der Modedesigner blickt trotz allem positiv auf das Jahr und hat viele Pläne. „Ich werde jetzt erst mal reisen, wenn ich die freie Zeit habe. Und zwar habe ich mir überlegt, ich mache die Reisen ganz einfach. Ich gucke, wo ich Freunde habe und die sind auf der ganzen Welt verteilt. Und dann besuche ich die und dann habe ich schon mal Reiseziele”, so Harald. Einen neuen Hund schließe er nicht komplett aus, „aber nicht jetzt gleich übermorgen”.