„Wir haben uns entschieden, über alles zu sprechen!” Prinz William über Kates Krebsdiagnose! So sagten wir es den Kindern

Schonungslos ehrlich!
Prinz William (43) hat in einer brasilianischen TV-Sendung offen über die Krebserkrankung seiner Ehefrau Kate (43) gesprochen. Dabei berichtet der britische Thronfolger auch, wie das Paar mit den Fragen der drei Kinder dazu umgegangen ist.
„Jede Familie durchlebt schwierige Zeiten”
Während des Interviews, das der Fernsehmoderator Luciano Huck während Williams Brasilienbesuch vergangene Woche geführt hat, verriet der Prinz von Wales, dass sie gegenüber George (12), Charlotte (10) und Louis (7) völlig ehrlich bezüglich der gesundheitlichen Probleme ihrer Mutter und ihres Großvaters König Charles III. (76) gewesen seien. „Jede Familie durchlebt schwierige Zeiten und steht gemeinsam vor Herausforderungen. Wie man mit diesen Momenten umgeht, macht den entscheidenden Unterschied. Wir haben beschlossen, unseren Kindern alles zu erzählen, sowohl die guten als auch die schlechten Nachrichten. Wir erklären ihnen, warum bestimmte Dinge passieren und warum sie vielleicht verärgert sind.”
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Weiter erklärte der britische Thronfolger: „Viele Fragen bleiben unbeantwortet – ich denke, das geht allen Eltern so. Es gibt kein Patentrezept fürs Elternsein, und wir haben uns entschieden, über alles zu sprechen.”

Prinzessin Kate hatte im März 2024 in einem emotionalen Video verkündet, dass bei ihr Krebs diagnostiziert war. Wenige Wochen zuvor hatte bereits König Charles seine Diagnose öffentlich gemacht. Im Januar 2025 teilte die Prinzessin dann mit, dass sie in Remission ist.
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Viel Zeit mit den Kindern – und kein Handy
In der Sendung „Domingão” gewährt Prinz William auch noch weitere Einblicke in sein Familienleben. „Meistens bringe ich die Kinder zur Schule, also Katherine und ich teilen uns das, aber sie macht wahrscheinlich den größten Teil davon.” Er versuche aber, so viel Zeit wie möglich mit den drei Kindern zu verbringen. „Verabredungen zum Spielen, Taxifahren, Sportfeste, Wettkämpfe, im Garten spielen, wenn ich kann.”
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Dann treibt das royale Paar noch eine Frage um, die sich auch andere Eltern stellen: Wann darf der Nachwuchs ein Handy erhalten? „Es ist wirklich schwierig. Unsere Kinder haben keine Handys. Wenn George auf die weiterführende Schule kommt, bekommt er vielleicht eins mit eingeschränktem Zugriff.” Auch hier setzen Kate und William offenbar auf offene Kommunikation: „Wir sprechen mit ihm und erklären ihm, warum wir das nicht für richtig halten. Bei uneingeschränktem Zugang sehen Kinder im Internet Dinge, die sie nicht sehen sollten. Mit eingeschränktem Zugang hingegen halte ich es für gut, um Nachrichten zu versenden.”

Rührende Erinnerung an Lady Di
Während des Gesprächs gab es noch einen weiteren emotionalen Moment: Luciano Huck überreichte dem Prinzen ein Foto von Prinzessin Diana (1961-1997), das während ihres Besuchs in São Paulo im Jahr 1991 aufgenommen worden war. Das Bild zeigt Williams Mutter, wie sie ein mit HIV infiziertes Kind im Arm hielt – eine Geste, die damals dazu beitrug, Tabus rund um die Krankheit zu brechen. „Sie wurde zu einer sehr wichtigen Persönlichkeit im Kampf gegen Vorurteile”, sagte der brasilianische TV-Moderator, worauf Prinz William erwiderte: „Ich trage ihr soziales und humanitäres Erbe jeden Tag in mir.” (abl/spot on)
Verwendete Quellen: Spot On News


