„Die Situation ist verfahren”

Wird der Fall Marius Borg Høiby für die norwegische Monarchie zur Gefahr?

Der Lack ist ab, der royale Glanz verblasst beim Blick auf die norwegische Königsfamilie!
Stimmt das wirklich? Und kann der Fall Marius Borg Høiby vielleicht sogar die Monarchie in Norwegen zu Fall bringen? Ein Kommentar von RTL-Royal-Experte Michael Begasse.

Kritische Stimmen fordern: Mette-Marit und Haakon sollen zurücktreten

Um diese Fragen zu beantworten, ist wichtig zu wissen, dass der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit kein Mitglied der Königsfamilie ist und er auch nie vom künftigen König Haakon adoptiert wurde. Juristisch oder politisch sind die immer schlimmer werdenden Vorwürfe gegen den 28-Jährigen also ohne Bedeutung für den Bestand der Monarchie. Moralisch aber schon! Denn obwohl die Mehrheit der Norweger fest hinter König Harald und Königin Sonja steht, werden Stimmen laut, die die Eignung von Haakon und Mette-Marit als künftiges Königspaar in Frage stellen.

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Sind die beiden, die offensichtlich nicht gemerkt haben, wie Marius auf die schiefe Bahn geriet und Frauen gegenüber gewalttätig geworden sein soll, überhaupt geeignet, das Land in schwierigen Zeiten zu führen und zu repräsentieren? Doch was ist die Alternative? Sich lossagen vom eigenen Sohn? Wohl kaum.

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Ansehen der Norwegen-Royals leidet

Die Situation ist verfahren und mit jedem neuen, brutalen Detail aus der Vergangenheit von Marius leidet das Ansehen der Royals. Sie können nur hoffen, dass dieser Spuk für sie als Familie bald endlich vorbei ist. Und könnten zumindest schon einmal Mitgefühl mit den mutmaßlichen Opfern äußern. Das wäre, finde ich, schon mal ein sehr guter und längst überfälliger Anfang!“