Halbschwester Samantha gibt Tränen-InterviewHerzogin Meghan „hat keine Ahnung, was sie verpasst”

Familienbande – können verbinden, aber auch trennen.
Selten wird das so deutlich wie bei Meghan Markles Familie. Halbschwester Samantha schießt mal wieder gegen die Herzogin. Aber eins ist diesmal anders: Nach dem Tod ihrer Mutter Roslyn vor sechs Wochen, zeigt Samantha sich auch überraschend selbstkritisch.
Herzogin Meghan wird von ihrer Halbschwester attackiert
„Ich sollte alt genug sein, um mit dem Tod eines Elternteils umgehen zu können, aber ich glaube, ich bin noch in der Phase der Verleugnung“, sagt Samantha Grant (59), geborene Markle, unter Tränen im Interview mit Daily Mail. Kurz vor dem Tod ihrer Mutter Roslyn hatten sie sich wieder angenähert – nach Jahren ohne Kontakt.
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Die schwierige Familiengeschichte der Markles ist spätestens seit Meghan Markles Verlobung mit Prinz Harry weltbekannt. Doch Samantha hält ihrer Halbschwester vor, den Kontakt zu ihrem Vater Thomas und großen Teilen der Familie endgültig abgebrochen zu haben. „Meghan hat keine Ahnung, was sie verpasst“, sagt Samantha, die selbst täglich mit ihrem 80-jährigen Vater spricht. „Wenn mein Vater stirbt, wird es zu spät sein. Das hinterlässt ein Loch im Herzen, das sich nie schließen lässt.“
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„Archie und Lilibet verdienen es, ihre Familie zu kennen”
Thomas Markle, der unter gesundheitlichen Problemen wie Herzinfarkten und einem Schlaganfall leidet, war einst ein großer Unterstützer seiner Tochter Meghan. Heute ist der Kontakt zwischen ihnen völlig abgerissen. Samantha, die unter Multipler Sklerose leidet und im Rollstuhl sitzt, wünscht sich, dass Meghan und Harry zu ihren jeweiligen Eltern zurückkehren und um Vergebung bitten. Samantha ist oft als „böse Schwester“ dargestellt worden, doch sie betont, dass Meghan sie früher als „Babe“ bezeichnet habe und ihre Beziehung von Zuneigung geprägt gewesen sei. Der Bruch sei schleichend gekommen – mit Meghans Schauspielkarriere und schließlich der Hochzeit mit Prinz Harry.
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Trotz allem hoffe Samantha auf Versöhnung – nicht nur zwischen Meghan und ihrem Vater, sondern auch für die nächste Generation. Für Meghans Kinder Archie und Lilibet. Die dreifache Mutter sagt: „Jeder verdient eine Familie. Sie ist das einzige, was zählt.“ (gar)
































