Halbschwester wehrt sich gegen Vorwürfe

„Eine Narzisstin!": Meghans Halbschwester Samantha Markle attackiert die Herzogin

Samantha ist die Halbschwester von Meghan Markle.
Herzogin Meghan und ihre Halbschwester Samantha Markle werden wohl keine Freundinnen mehr
dpa / rtl

Jetzt schlägt Meghans (39) Halbschwester zurück! Im Oprah-Interview teilten die Herzogin und Ehemann Prinz Harry (36) nicht nur gegen die Royals aus. Auch Meghans zerrüttete Familie war Thema. Und vor allem ihre Halbschwester Samantha Markle (56) kam dabei nicht gut weg. Unter anderem warf Meghan ihr vor, ihren Nachnamen erst wieder zurück zu „Markle“ geändert zu haben, als sie anfing den Prinzen zu daten. Behauptungen, die Samantha so nicht stehen lassen will.

„Wir haben Fotos, auf denen wir ein Leben lang zusammen sind"

Normalerweise spricht Herzogin Meghan öffentlich nicht über ihre Familie. Im Gespräch mit Oprah Winfrey (67) machte sie eine Ausnahme. Die 39-Jährige erzählte, dass sie als Einzelkind aufwuchs und Halbschwester Samantha, die den gleichen Vater hat, seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen habe. Wieso die 56-Jährige ein Enthüllungsbuch mit dem Titel „The Diary of Princess Pushy's Sister" geschrieben hat, könne Meghan nicht verstehen. „Ich denke, es ist sehr schwer, alles zu erzählen, wenn man mich nicht kennt", so die Herzogin.

Laut Samantha eine Lüge! Gegenüber der britischen Zeitung „Daily Mail" behauptet sie jetzt, dass Meghan und sie sich in den vergangenen 20 Jahren sehr wohl gesehen haben: „Ich weiß nicht, wie sie sagen kann, dass ich sie nicht kenne und sie ein Einzelkind war. Wir haben Fotos, auf denen wir ein Leben lang zusammen sind. Wie kann sie mich also nicht kennen?" Der Zeitung liegen demnach Bilder vor, die die Halbschwestern zuletzt im Jahr 2008 bei Samanthas College-Abschluss zeigen.

„Ich war eine Markle, bevor sie es war"

Auch der Vorwurf, dass sie ihren Namen wegen Meghans Beziehung zu Prinz Harry geändert hat, ist laut Samantha haltlos. „Ich war eine Markle, bevor sie es war", so die 56-Jährige, die ein offizielles Dokument vorlegt, aus dem hervorgeht, dass ihre Namensänderung auf 1997 datiert ist.

Doch damit nicht genug! Samantha holt auch zum Gegenschlag aus und beschuldigt Meghan, ihre psychische Gesundheit als „Ausrede" zu benutzen, um Menschen „wie Abwaschlappen" zu behandeln. Dafür habe sie „nur wenig Sympathie". Die Herzogin hatte im Interview mit Oprah offenbart, dass sie während ihrer Zeit im britischen Königshaus suizidale Gedanken hatte.

Samanthas Meinung nach hat Meghan eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, eine Erkrankung, die sich durch einen Mangel an Empathie, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und gesteigertes Verlangen nach Anerkennung auszeichnet. „Mir tut Harry leid“, so die Amerikanerin. „Er wurde Opfer ihrer Soziopathie. Sie hat ihn von seiner Familie, all seinen Freunden, dem Leben, das er kannte, weggezogen."