Sorge um Royal

Was steckt hinter den roten Flecken auf Fürst Alberts Kopf?

von Eva Johanna Onkels

Diese Flecken beunruhigen!
Fürst Albert von Monaco besuchte eine Gedenkveranstaltung in Frankreich und ließ sich gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dessen Vorgänger Nicolas Sarkozy ablichten. Doch nicht die Polit-Prominenz sorgte für Gesprächsstoff, sondern die merkwürdigen roten Flecken auf der Stirn des monegassischen Staatsoberhaupts - wie im Video zu sehen ist. Was steckt dahinter?

Schwierige Diagnose aus der Entfernung

Es ist wirklich auffällig: Die Stirn des Fürsten ist übersät von roten Stellen, auf den Fotos wirkt die Haut trocken und schuppig. Und: Es sind neue Flecken. Denn während der Olympischen Spiele in Paris, die Fürst Albert ebenfalls besuchte, war davon noch nichts zu sehen. Wir haben bei Doktor Specht nachgefragt, was es damit auf sich haben könnte.

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Bei Hauterscheinungen, erklärt der Mediziner, sei es „sehr, sehr schwierig“ eine Diagnose aus der Ferne zu treffen. Rötungen seien „immer Hinweise auf eine verstärkte Durchblutung“, die wiederum durch eine Entzündung begründet sein könnte. Dafür könne es allerdings unterschiedliche Ursachen geben.

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Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass der Fürst an aktinischer Keratose leide. Eine Vorstufe zu weißem Hautkrebs! Dann wären die Flecken vermutlich Auswirkungen der medikamentösen Therapie, schildert Specht. Es gebe eine ganze Reihe von Salben und chemischen Stoffen, die gegen diese Krankheit eingesetzt werden würden. „Die führen aber, bevor alles abheilt, zu einer verstärkten Entzündung an der Stelle“, erklärt er.

Mehrfach schon Kopfhaut behandelt

Dazu passen würde auch der Wohnort des Monegassen in einem eher sonnenverwöhnten Gebiet, seine hohe Stirn und die Tatsache, dass sich Albert schon mehrfach an der Kopfhaut behandeln ließ. Teils wurden auffällige Muttermale entfernt. Nicht so recht passt dazu allerdings, dass man auf den Fotos vor wenigen Tagen so gar keine Auffälligkeiten erkennen kann.

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Generell seien aber Diagnosen aus der Ferne Spekulation. „Es würden ohne Übertreibung wohl 100 andere Diagnosen infrage kommen“, sagt Specht. Und falls Albert wirklich an aktinischer Keratose leiden würde, wäre dies keineswegs gleichbedeutend mit der Aussage, er habe Krebs. Das Krankheitsbild ist recht weitverbreitet, viele Menschen kämen an einem Punkt in ihrem Leben mal damit in Kontakt.” und davon bleiben scheinbar auch Royals nicht verschont.