Das Prinzenpaar feiert seinen zehnten HochzeitstagFür sie setzte er alles aufs Spiel! Sofia und Carl Philip feiern ihre Liebe

Vom Erotikmodel zur Prinzessin!
Als Sofia von Schweden (40) vor genau zehn Jahren ihrem (Traum-)Prinz Carl Philip (46) das Ja-Wort gab, beäugten viele die Beziehung kritisch. Die künftige Prinzessin war in Schweden als Bikinimodel bekannt – ein royaler Skandal! Und doch schaffte es das Paar zur royalen Vorzeigefamilie mit vier Kindern.
Im Reality TV suchte Sofia einst die Liebe
Statt negativer Schlagzeilen bieten Carl Philip und seine Frau schwedisches Familienidyll: Nach drei Söhnen durften sie im Februar auch eine Tochter willkommen heißen – und erfreuen Royal-Fans regelmäßig mit süßen Kinderfotos zu ausgewählten Anlässen. Dabei war der Start ihrer Liebe alles andere als einfach. Carl Philip, der immer etwas im Schatten seiner Schwester Kronprinzessin Victoria (47) stand, galt als „Rennfahrer-Prinz”, der seine Zeit am liebsten mit Motorsport und Fotografie verbringt. Als dann noch bekannt wurde, dass er eine bürgerliche Frau mit anrüchiger Vergangenheit liebt, war der Skandal perfekt.
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Seine Auserwählte Sofia Hellqvist hatte sich ihr Studium mit Modeln finanziert. Unter anderem posierte sie auch als Erotikmodel für das Männermagazin „Slitz”. Zudem suchte sie in der Reality-TV-Show „Paradise Hotel” (vergeblich) die große Liebe. Das erschien nicht gerade standesgemäß für ein Mitglied des Königshauses. Doch Sofia legte für ihren Prinzen eine fast märchenhafte Verwandlung hin und lernte in einer für sie eingerichteten Prinzessinnenschule, was für ihre künftige Rolle wichtig ist. Sie ließ sie sich ihre Tattoos entfernen und gründete eine Wohltätigkeitsorganisation für südafrikanische Straßenkinder.
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„Es gibt so viel Gutes, was ich über sie sagen könnte”
Inzwischen sind die skeptischen Stimmen längst verstummt. Sofia hat bewiesen, dass sie Prinzessin kann. Dabei war es reiner Zufall, dass sie Carl Philip überhaupt kennenlernte. Im Sommer 2009 war sie mit Freunden im selben Restaurant in Båstad essen wie der Royal. Er lud sie an seinen Tisch. „Er hatte seine großen, braunen, sehr, sehr freundlichen Augen”, erinnerte sich Sofia 2024 in einem Interview mit der „Vogue Scandinavia” an die schicksalhafte Begegnung, die ihr Leben veränderten sollte. „Ich spürte, wie etwas aufblitzte, dachte aber auch: ‘So geht es allen Mädchen, wenn sie ihn treffen’.”
Von „Liebe auf den ersten Blick” schwärmte Sofia bereits kurz vor der Hochzeit in einem TV-Doppelinterview mit dem Prinzen. Auch Carl Philip zeigte sich darin hin und weg: „Vor allem ist sie wunderschön und hat wunderschöne Augen. Aber sie ist auch ein fantastischer Mensch. Sie ist bodenständig und hat eine tolle Persönlichkeit. Es gibt so viel Gutes, was ich über sie sagen könnte.”
Eine Taufe zum Hochzeitstag
Im Juni 2014 folgte die Verlobung, ein Jahr später die Traumhochzeit in der Schlosskirche von Stockholm. 400 Gäste - darunter auch hochrangige Mitglieder anderer europäischer Königshäuser - verfolgten das romantische Jawort. Sofia sah in ihrem Brautkleid der schwedischen Designerin Ida Sjöstedt wie eine echte Prinzessin aus: Das Kleid im Bohème-Look verfügte über viel Spitze, lange Ärmel und eine meterlange Schleppe.
Genau dort, wo sie ihre Liebe besiegelten, wird es zehn Jahre später das nächste große Familienereignis geben: Carl Philip und Sofia kehren mit ihrer kleinen Prinzessin zurück an ihren Hochzeitsort. Ines, die am 7. Februar zur Welt kam, wird am 13. Juni getauft. Der oberste Hofkaplan, Bischof Johan Dalman, und Pastor der Königlichen Hofversammlung, Hofkaplan Michael Bjerkhagen, sollen die Zeremonie leiten. Danach werde die Königsfamilie einen Empfang für geladene Gäste und ein privates Mittagessen veranstalten, hieß es im Vorfeld.
Ines ist das vierte Kind des Paares und die einzige Tochter nach Prinz Alexander (9), Prinz Gabriel (8) und Prinz Julian (4). Die erneute Schwangerschaft war offenbar auch für Sofia selbst eine Überraschung, wie sie im „Vogue”-Interview kurz vor ihrem 40. Geburtstag durchblicken ließ. Sie und ihr Mann seien mit drei Kindern „zufrieden” gewesen, das vierte bezeichnete sie als „Bonus” zum Familienglück. (spoton/lgö)