Eklat bei den US OpenTennis-Rüpel Medwedew scheitert wieder früh und rastet aus

Skandal-Auftritt bei einem der größten Tennis-Turniere der Welt!
Daniil Medwedew, früher die Nummer 1 der Welt und Sieger der US Open im Jahr 2021, hat für einen riesigen Skandal in der Tennis-Welt gesorgt. Er verlor sein Auftaktmatch gegen den Franzosen Benjamin Bonzi in fünf Sätzen – und danach die Nerven.

US Open 2025: Daniil Medwedew sorgt bei Erstrunden-Aus für Eklat

Mit 3:6, 5:7, 7:6 (7:5), 6:0, 4:6 musste sich der Russe dem 29-jährigen Bonzi geschlagen geben – und damit erneut eine frühe Grand-Slam-Pleite hinnehmen. Bereits bei den diesjährigen Major-Turnieren in Melbourne (2. Runde), Paris (1. Runde) und Wimbledon (1. Runde) war für Medwedew überraschend schnell Schluss.

Für einen Spieler seines Formats ist das ein regelrechter Absturz: Vor vier Jahren stand Medwedew sogar im US-Open-Finale gegen Novak Djokovic – und triumphierte damals sensationell.

Fotograf stört beim Matchball - Medwedew brennen Sicherungen durch

Doch zurück zum Spiel gegen Bonzi: Besonders heiß wurde es am Ende des dritten Satzes: Beim ersten Matchball Bonzis beim Stand von 5:4 passierte das Undenkbare: Ein Fotograf betrat den Court, das Spiel wurde unterbrochen. Schiedsrichter Greg Allensworth entschied daraufhin, dass Bonzi noch einmal mit erstem Aufschlag beginnen durfte.

Und genau da brannten Medwedew die Sicherungen durch. Lautstark stellte er den Unparteiischen zur Rede – inklusive einer provokanten Frage, ob dieser „überhaupt ein Mann“ sei.

Das Publikum in der legendären Arthur Ashe Arena feuerte den Russen daraufhin an, es gab minutenlange Buhrufe gegen den Referee. Medwedew wiederum genoss das Bad in der Menge.

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Schläger zertrümmert

Das Spektakel brachte tatsächlich Wirkung: Bonzi verlor komplett die Nerven und gleich den ganzen Satz mit 0:6. Das Momentum schien auf Medwedews Seite – doch der Franzose fing sich im Entscheidungssatz wieder, nutzte seinen zweiten Matchball und machte den Sensationssieg perfekt.

Medwedew dagegen reagierte wie so oft im Frust: Er zertrümmerte seinen Schläger. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, staunte selbst der siegreiche Bonzi.

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Für den Franzosen war es einer der größten Siege seiner Karriere – zuvor hatte er seit seinem Debüt 2017 nur einmal die dritte Runde bei einem Grand Slam erreichen können.

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Medwedew dagegen steckt mitten in einer sportlichen Krise: Seit seinem Triumph bei den ATP Finals 2020 und dem US-Open-Titel 2021 ist von seiner einst unbändigen Dominanz auf Hartplatz nicht mehr viel zu sehen. (cni/sid)