Wildes Gerücht aus Italien

Steht Jürgen Klopp vor spektakulärer Rückkehr auf die Trainerbank?

Jürgen Klopp spricht über die Club-WM ziemlich negativ.
Jürgen Klopp hat seine Trainerkarriere eigentlich für beendet erklärt (Archivbild)
Jan Woitas/dpa

DAS wäre eine faustdicke Überraschung!
Nach seinem Abschied vom FC Liverpool wollte Jürgen Klopp eigentlich nicht mehr trainieren. Doch jetzt lässt eine Meldung aus Italien die Gerüchteküche brodeln. Mehr als ein Gerücht ist es allerdings nicht, wie Klopps Berater auf RTL-Nachfrage erklärt.

Jürgen Klopp soll AS Rom sein Ja-Wort gegeben haben

Laut La Stampa, einer der bekanntesten und größten italienischen Tageszeitungen, soll Red-Bull-Fußballboss Jürgen Klopp vor einer spektakulären Rückkehr auf die Trainerbank stehen. Allerdings nicht bei RB Leipzig oder einem anderen Ableger von Red Bull, sondern beim Traditionsclub AS Rom.

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La Stampa ist sich sogar sicher, dass bereits eine Einigung erzielt sei. Klopp soll am Sonntagabend um 22.57 Uhr in einem Telefonat dem US-amerikanischen Clubbesitzer und Milliardär Dan Friedkin sein „Ja” gegeben haben. Entsprechend euphorisch titelt die Zeitung „Roma, habemus mister” (Rom, wir haben einen Trainer) - in Anspielung an den lateinischen Spruch „Habemus papam” (Wir haben einen Papst). Bei den Römern würde der 57-Jährige Nachfolger von Clublegende Claudio Ranieri (73) werden.

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Immer wieder wilde Gerüchte um Jürgen Klopp

Klopp-Berater Marc Kosicke dementiert auf RTL-Nachfrage den Bericht umgehend mit deutlichen Worten: „Totaler Blödsinn. Es wird mittlerweile auch langweilig, andauernd solche Gerüchte kommentieren zu müssen.” Klopp selbst hatte nach seinem Abschied im vergangenen Sommer vom FC Liverpool eine Auszeit genommen und mehrfach erklärt, kein Trainer mehr sein zu wollen.

Wilde Gerüchte um ein Comeback auf der Bank, zum Beispiel bei Real Madrid und Brasilien, gab es dennoch immer wieder. Die Königlichen werden ihren scheidenden Chefcoach Carlo Ancelotti aber wohl durch Xabi Alonso ersetzen. Ancelotti wiederum übernimmt den Posten als brasilianischer Nationaltrainer.

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Klar ist aber auch: Klopps Einstand bei Red Bull verlief holprig. Er steht bei RB Leipzig vor einem Scherbenhaufen. Nach nur wenigen Monaten im Amt muss er beim einstigen Vorzeigeprojekt des Konzerns die schlechteste Bundesliga-Saison mitverantworten, die am Ende nicht einmal für den Trostpreis Conference League reichte. Nun türmen sich viele Probleme vor Klopp auf: die knifflige Suche nach einem Trainer, der XXL-Umbruch des teuren Kaders und die Frage nach der künftigen Ausrichtung. (pol/dpa)