Fußball-Weltmeister meldet sich erstmals nach Brandunfall
Verbände an Kopf und Körper! Große Sorgen um Ex-Bundesliga-Star

Fußball-Weltmeister von oben bis unten in Verbände gehüllt!
Ex-Bundesliga-Star Lucio wird bei einem Brandunfall in seiner Heimat in Brasilien schwer verletzt. Er kommt ins Krankenhaus. Eine Woche nach dem Schock meldet sich der 47-Jährige mit einem Bild, welches das erhebliche Ausmaß seiner Verbrennungen zeigt, bei seinen Fans!
Brasiliens Weltmeister von 2002
Es ist nur ein einziges Foto. Doch das reicht aus, um zumindest zu erahnen, wie schlimm sich Lucio verbrannt hat. Auf dem Bild, das der 47-Jährige selbst bei Instagram gepostet hat, ist Brasiliens Weltmeister von 2002 mit großflächigen Bandagen am Kopf, beiden Unterarmen sowie an beiden Beinen zu sehen.

Das Foto zeigt den früheren Weltklasse-Verteidiger, der acht Jahre in Deutschland für Bayern München und Bayer Leverkusen spielte, in Rückenansicht Hand in Hand mit seiner Frau Marilia auf einem Gang des Krankenhauses in der Hauptstadt Brasilia. Dazu schreibt er: „Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein fester Helfer in der Not.”
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Lucio nach Brandunfall im Krankenhaus – Weltmeister bereits zweimal operiert
Zugezogen hat sich Lucimar da Silva Ferreira, so Lucios vollständiger Name, die Verletzungen bei einem Brandunfall. Wie verschiedene Medien berichten, soll eine Explosion eines mit Bio-Ethanol betriebenen Tischkamins die Ursache für das Feuer gewesen sein.
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Nach dem Unfall wurde der frühere brasilianische Nationalspieler (105 Länderspiele) sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Laut seiner Medienagentur sind bereits zwei operative Eingriffe vorgenommen worden. Das Krankenhaus teilte kurz nach dem Schock mit, dass Lucio „stabil” und bei „Bewusstsein” sei und von einem professionellen Team, das auf die Behandlung von Verbrennungen spezialisiert ist, betreut werde. „Die Verletzungen wurden verbunden und er macht gute klinische Fortschritte.”
Wie schlimm die Verletzungen aber wirklich sind, bleibt auch nach dem ersten Foto von Lucio weiter offen. (pol/dpa)