Wenige Tage zuvor fühlte sie sich unwohl

Französische Handballhoffnung (21) stirbt völlig unerwartet

Handball-Torhüterin Jemima Kabeya (21) von Erstligist Plan-de-Cuques ist überraschend gestorben.
Jemima Kabeya wurde nur 21 Jahre alt.
International Handball Federation (IHF)

Schock für den französischen Handball!
Jemima Kabeya fühlte sich am Sonntag unwohl, ließ sich ins Krankenhaus einliefern. Wenige Tage ist die talentierte Torhüterin verstorben.

Trauer um Jemima Kabeya

Traurige Nachricht aus Frankreich: Am Dienstagmorgen informiert Erstligist Handball Plan-de-Cuques über den plötzlichen Tod von Jemima Kabeya. Die Torhüterin wurde nur 21 Jahre alt.

„Mit großer Trauer und tiefem Schmerz geben wir den plötzlichen Tod unserer Kriegerin Jemima Kabeya bekannt, der sich gestern ereignete”, schrieb der Klub in einem Statement.

„Eine strahlende, fröhliche junge Frau”

„Jemima war nicht nur eine sehr talentierte Torhüterin und eine vorbildliche Teamkollegin, sondern vor allem auch eine strahlende, fröhliche junge Frau von großer Freundlichkeit. Ihr Lächeln und ihr Engagement werden unauslöschliche Erinnerungen in unseren Herzen und in der Geschichte von Handball Plan-de-Cuques hinterlassen.”

Bei Kabeya soll laut mehreren französischen Medien eine Hirnhautentzündung diagnostiziert worden sein, infolge derer sie verstorben sein könnte. Eine Bestätigung der Todesursache gibt es noch nicht.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Video-Tipp: Kontrolle verloren! Rennfahrerin (7) stirbt bei Horrorunfall

Die französische Liga reagierte aufgrund der traurigen Nachricht und verschob die kommenden beiden Spiele von Handball Plan-de-Cuques. Kabeya, die 2022 mit Frankreich bei der Junioren-WM spielte, zählte in dieser Saison mit bisher 78 Paraden und einer Quote von 35,6 Prozent zu den besten Torhüterinnen in der ersten französischen Liga und hatte ihren Vertrag gerade erst um zwei Jahre verlängert. Sie war 2022 aus Paris in den Vorort von Marseille gewechselt.

„In diesen schmerzhaften Momenten sind unsere Gedanken vor allem bei ihrer Familie, ihren Eltern, ihrem Bruder, ihrer Schwester, aber auch bei unseren Spielern und unserem Betreuerstab. Wir sprechen ihnen unser aufrichtiges Beileid aus und geben ihnen unsere volle Unterstützung”, schließt der Verein sein Statement. (nie)