Shannon Sharpe unter DruckVerrückte Fetische oder Missbrauch und Kontrolle? Tonaufnahmen belasten Ex-NFL-Star

Shannon Sharpe
Shannon Sharpe steht aktuell vor Gericht.
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Shannon Sharpe (56) gerät weiter unter Druck.
Im Missbrauchsprozess gegen den ehemaligen NFL-Star geht es jetzt um Tonaufnahmen, die ihn als Frauenschläger überführen sollen. Das lässt Sharpe nicht auf sich sitzen.

Schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Sharpe

Einen Tag, nachdem Shannon Sharpe und sein Anwaltsteam die Behauptungen des Missbrauchs gegen ihn dementiert haben, wurde von der Gegenseite eine Tonaufnahme eines Anrufs veröffentlicht, die Sharpe überführen soll. Das US-Medium TMZ veröffentlichte das Audio, in dem zuerst eine Frau sagt: „Ich weiß nicht. Alles, was ich sage, macht dich nur wütend auf mich und du wirst einfach auflegen.”

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Die Stimme, die Sharp sein soll, antwortet: „Ich werde nicht auflegen. Es ist, wie es ist.” Nachdem die Frau Sharpe sagt, er solle aufhören, sich wie ein „Arschloch zu verhalten”. Sharp: „Oh, Herr, erbarme dich. Wenn du dieses Wort noch einmal sagst, werde ich dich verdammt noch mal würgen, wenn ich dich sehe.” Die weibliche Stimme: „Ich will nicht gewürgt werden.” Am vergangenen Montag wurde Sharpe von einer „Jane Doe” verklagt, die wohl auch im Zusammenhang mit den Audios steht. Der Vorwurf: Sexueller Missbrauch während einer angeblichen Beziehung zwischen 2023 und 2025.

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Fetische von Gabriella Zuniga oder echte Vergewaltigung?

Sharpe inklusive seines Anwaltsteams lassen via Instagram verlauten, dass der echte Name der Frau Gabriella Zuniga sei. Das Team veröffentlicht Textnachrichten, auf denen einige schlüpfrige Dinge zu lesen sind.

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Sharpes Anwalt Lanny J. Davis betont: „Der Prozess ist voller Lügen, Verzerrungen und Falschdarstellungen – und es wird keinen Erfolg haben.” Demnach wolle das potenzielle Vergewaltigungsopfer nur Millionen erpressen. Alle Aussagen wie zum Beispiel die Androhung von Gewalt seien angeblich nur Machtspielchen und sexuelle Fetische. Zu einer Vergewaltigung soll es nicht gekommen sein. Jetzt muss das Gericht in der Schlammschlacht entscheiden! (nbo)