Heftiger Unfall auf der Landstraße

Rennradfahrer können nicht mehr bremsen − und krachen in Reh!

Reh
Die Radfahrer können dem Reh nicht ausweichen. (Symbolbild)
deutsche presse agentur

Schon für Autofahrer ist es DER Albtraum!
Plötzlich springt ein Reh auf die Fahrbahn. Ausweichen? Unmöglich! Dass dieses Horror-Szenario aber auch für Radfahrer böse ausgehen kann, mussten zwei Männer aus Niedersachsen erleben.

Zusammenstoß endet blutig

Am Sonntag (30. Juni) sind die beiden 56 Jahre alten Männer mit ihren Rennrädern unterwegs. Sie wollen von Zeven aus in Richtung des etwa 13 Kilometer entfernten Steinfelds fahren. Auf einmal passiert es: Ein Reh springt auf die Landstraße offenbar genau vor die beiden Rennradfahrer! Die Männer können nicht mehr ausweichen, es kommt zum Crash.

Lese-Tipp: „Erschreckende” Entwicklung − Immer mehr Autofahrer fahren einfach an Wildunfällen vorbei!

Im Video: Dieses Reh steht auf Kekse!

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Reh überlebt Zusammenprall nicht

Beide Männer stürzen auf die Fahrbahn und werden schwer am Oberkörper und am Kopf verletzt. Sie kommen ins Krankenhaus. Für das Tier kommt jede Hilfe zu spät: Das Reh stirbt noch vor Ort.

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Wildunfälle sind keine Seltenheit. Wie der Deutsche Jagdverband berichtet, gab es im Jagdjahr 2022/2023 allein in Niedersachsen 26.180 Unfälle, bei denen Rehe durch „nicht-jagdliche Einwirkungen - überwiegend durch den Straßenverkehr - zu Tode gekommen sind.” Das Problem: Wildtiere können die Geschwindigkeit vor allem von Autos nicht einschätzen und springen teilweise auch dann auf die Straße, wenn sie Fahrzeuge sehen. Wenn ihr einen Unfall mit einem Reh habt, ruft in jeden Fall die Polizei. (dka)