Mitarbeiter helfen der Polizei mit DIESEM TrickAn einer Bananenkiste! Spinnen-Alarm beim Discounter in Kiel

Horrorfund im Obstregal!
Als die Mitarbeiter eines Discounters in Kiel-Gaarden am Samstagmorgen seelenruhig ihrer Arbeit nachgehen, trifft sie der Schock: An einer Bananenkiste hockt eine etwa 15 cm große Spinne.
Mitarbeiter reagieren erstklassig
„,Es muss kurz nach neun gewesen sein, da ging der Notruf ein”, schildert Mathias Arends von der Polizeidirektion Kiel im Gespräch mit RTL. Kurze Zeit später trifft bereits die Streife der Polizei, sowie die Feuerwehr mit Experten beim Lebensmitteldiscounter in Gaarden ein. Was die Einsatzkräfte dort erwartet - nun ja, damit haben sie zumindest nicht gerechnet. „Die Mitarbeiter haben wirklich hervorragend reagiert: Sie haben die Kiste samt Spinne in einer großen Leerguttüte eingesperrt”, erklärt Arends.
„Das hatten wir in Kiel noch nie!”
Für Polizei und Feuerwehr ist dieser Einsatz eine Premiere. „Auch, wenn wir so etwas in Deutschland schon mal hatten, hier in Kiel ist es das erste Mal”, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr Kiel. Nachdem das Geschäft bereits durch die Beamten der Polizei geräumt werden konnte, versuchen die Einsatzkräfte herauszufinden, um welche Gattung es sich bei der Spinne handelt. „Das war leider auch für unsere Experten der Feuerwehr nicht so leicht”, weshalb sich die Einsatzkräfte dazu entscheiden, das Tier mithilfe eines CO2-Feuerlöschers zu begasen und in ein Glas umzufüllen. Davon hat sich die Spinne jedoch bereits erholt.
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Von Ecuador ins Terrarium in Kiel
Ein Experte für Reptilien und Spinnen der Kieler Feuerwehr konnte das Tier als Warmhaus-Riesenkrabbenspinne identifizieren. Obwohl die Spinne im Allgemeinen als giftig gilt, ist sie für den Menschen keine große Gefahr. Mithilfe eines Tierarztes konnte der Achtbeiner bereits an einen Verein für Reptilien und Spinnen übergeben werden.
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