Schon der letzte Wurf ist im Pferdestall erfroren
Ausgesetzt! Halter will Hündin Freya nicht mehr - weil sie neun Welpen wirft
Letzte Rettung im Tierheim Gießen.
Sie sind gerade mal geboren und schon wächst dem Besitzer von Schäferhündin Freya aus dem Ruhrgebiet alles über den Kopf. Der Halter sieht daher nur eine Lösung: Die Hunde müssen weg. Doch wer soll die zehnköpfige Hundefamilie so kurzfristig aufnehmen? In Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Marsberg, scheint das Tierheim Gießen der einzige Ausweg zu sein, im Video.
Welpen sind bei Umzug erst wenige Tage alt
Die Schäferhund-Mischlingshündin Freya muss ihr Zuhause samt Welpen im Ruhrgebiet verlassen und das, obwohl ihre Welpen erst wenige Tage alt sind. Ihr Besitzer in Bottrop ist offensichtlich überfordert. Das Tierheim Gießen reagiert auf den Hilferuf ihrer Kollegen vom Tierschutzverein Marsberg aus Nordrhein-Westfalen und nimmt die Hunde-Familie Anfang Mai bei sich auf. Freya ist damals in einem katastrophalen Zustand.
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„Als sie zu uns kam, war sie sehr abgemagert. Wir haben uns also erstmal darum gekümmert, dass sie aufgebaut wird und natürlich genug Nahrung für die Welpen hat”, erzählt Astrid Paparone Vorsitzende des Tierschutzverein Gießen im RTL-Interview. Doch nicht nur Freya, sondern auch ihre neun Welpen müssen aufgepäppelt werden.

Veterinäramt in Bottrop eingeschaltet
Laut Astrid Paparone sei mittlerweile sogar das Veterinäramt in Bottrop eingeschaltet worden, denn Freyas letzter Wurf sei im November 2023 im Pferdestall des damaligen Besitzers erfroren. Für den aktuellen Wurf geht es glücklicherweise glimpflicher aus. Die Welpen werden jetzt darauf vorbereitet neue Besitzer zu finden. Und auch Freya soll bald ein neues Zuhause finden, damit die gesamte Hundefamilie in ein glückliches Hundeleben starten kann.