Für kleine Fotografen Klick und gut! Diese Kinderkameras machen richtig coole Fotos

Film ab bzw. Fingerchen drauf!
Was die Großen können, wollen die Kleinen schon lange: Fotos schießen mit der eigenen Kamera – ob beim Familienfest, unterwegs, mit Freunden oder im Kinderzimmer. Aber welche Fotoapparate für die Kids sind wirklich sinnvoll, womit sind sie womöglich überfordert? Wir haben uns einige beliebte Modelle genauer angeschaut.
Kameras für Kinder – worauf beim Kauf achten?
„Mama, kann ich ein Foto machen?” Wer bei dieser Frage sein Smartphone nicht aus der Hand geben will, sollte darüber nachdenken, dem Nachwuchs eine eigene Kamera zu schenken. Die Auswahl ist groß, entsprechende Apparate gibt es in den verschiedensten Größen, Farben und Formen. Aber worauf achten? Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Robustheit und kindgerechtes Design: Stürze, Stöße, kein behutsamer Umgang – Kinderkameras müssen richtig was abkönnen. Auch ein wasserdichtes Gehäuse, das gut in kleinen Kinderhänden liegt, ist auf jeden Fall sinnvoll.
Einfache Bedienung: Ideal für die Kleinen sind große Tasten und ein eingängiges, intuitives Menü. Damit die Großen so wenig wie möglich eingreifen müssen!
Extra-Funktionen: Viele Geräte haben Filter, Rahmen, witzige Effekte, Videomodi oder Spiele integriert. Das macht Spaß, kann aber auch den ursprünglichen Sinn - das Fotografieren - in den Hintergrund treten lassen. Wer wenig Schnickschnack für sein Kind will, sollte vorher checken, was die Kamera mitbringt.
Akkulaufzeit und Speicher: Hat der Fotoapparat wirklich genug Saft, um einen langen Ausflug mitzumachen? Ärgerlich ist außerdem ein voller Speicher, obwohl noch viel geknipst werden will. Beides also am besten vor dem Kauf checken!
Zubehör: Extras wie ein Tragegurt, eine Schlaufe fürs Handgelenk oder eine wasserfeste Hülle erhöhen den Foto-Spaß und sorgen für eine längere Haltbarkeit.
Um diese Kinderkameras geht es
ARNSSIEN Kinderkamera, UVP 29,90 Euro
„Kids come first”, so das Motto des Herstellers Arnssien, der sich auf Kinderkameras spezialisiert hat. Der Fotoapparat kommt mit einem 2,4-Zoll-Display, der 1080 Pixel liefert - große Tasten sollen die Bedienung für die Kleinen einfach machen. Die Kamera beinhaltet eine 32-GB-Speicherkarte und ein USB-Kabel, ist aber nicht wasserfest. Integriert sind mehrere Filter und Rahmen, ein 180-Grad-Flippobjektiv soll den Kleinen das Fotografieren vertikaler Motive erleichtern. Eine Lithium-Polymer Batterien ist enthalten, laut Herstellerangaben beträgt die Akku-Laufzeit zwei bis vier Stunden.
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VTech KidiZoom Duo FX in Pink mit Spielen, UVP 84,99 Euro
Die KidiZoom-Kamera ist ein echter Klassiker unter den Fotoapparaten für die Kleinen, im UVP allerdings auch fast dreimal so teuer wie die Kinderkamera von ARNSSIEN. Was bringt das beliebe Technik-Gadget dafür mit? Zunächst gilt: Die KidiZoom läuft nicht mit Akku, sondern mit vier AA-Batterien, die als erster Schwung im Lieferumfang enthalten sind. Das Gerät besitzt eine Vorder- und Rückkamera und hat sieben Kreativ-Apps und einen Stimmrekorder integriert, daneben fünf Spiele, diverse Fotoeffekte, Rahmen und Stempel. Sinnvoll: Die KidiZoom Kid 4 Kinderkamera verfügt über eine Elternkontrolle, um die Nutzung der Spiele zu verwalten und im Fall einzuschränken.
HiMont Kinderkamera mit Sofortbild und Spielen, UVP 49,99 Euro
Die Kamera von HiMont kommt als Sofortbildkamera, im Lieferumfang sind drei Rollen Druckpapier für bis zu 150 Schwarz-Weiß-Fotos enthalten. Integriert sind sechs verschiedene Farbfilter und 20 verschiedene Cartoon-Fotorahmen und -figuren, Serien- und Timeraufnahmen sind möglich. Die Kamera liefert hochauflösende Farbfotos (bis zu 20 MP) und 1080p-Videos, Speicherplatz liefert eine 32-GB-Speicherkarte. Normale Fotos wie Selfies sind dank der integrierten Doppellinse möglich. Die Kamera kommt mit drei integrierten Spielen und einem Musikplayer, die Datenübertragung erfolgt über ein USB-Kabel.
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GREENKINDER Sofortbildkamera für Kinder, UVP 39,98 Euro
Auch die Kamera von Greenkinder druckt dank der integrierten Thermodrucktechnologie ohne Toner - drei Rollen Papier sind enthalten, im Fall kann nachbestellt werden. Der 2,4-Zoll-Bildschirm ermöglicht 1080p-Videos, integriert sind Digitalzoom, Blitz, Zeitraffer, Serienaufnahmen, Spiele, Filterrahmen und ein MP3-Player. Das gleichfarbige Schlüsselband hilft Kindern, die Kamera überall hin mitzunehmen. Im Lieferumfang enthalten ist eine 32-GB-Speicherkarte. Als Extra mit im Lieferumfang: Fünf Farbstifte zum Bemalen der gedruckten Schwarz-Weiß-Fotos.
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ITSHINY-Kinderkamera ohne Spiele - Digitalkamera, mit 3,5-Zoll-Großbildschirm 1080P HD, UVP 45,99 Euro
Die Kinderkamera von Itshiny hat ein großes 3,5-Zoll-Display, was die Bedienung für die Kleinen zum Kinderspiel macht. Integriert sind zwölf verschiedene Fotorahmen für Geburtstage, Weihnachten und Co. sowie zusätzlich vier klassische Filter. Dank der Serienbildaufnahme von fünf Fotos auf einmal können Kinder dynamische Momente besser einfangen. Als Schnittstelle dient ein Mirco-USB-Eingang, die Aufladezeit beträgt laut den Herstellerangaben zwei Stunden, geknipst werden kann dann zwischen zwei und vier Stunden. Die Video-Auflösung liegt bei 1080p/ 720p.
Display Digitalkamera von ASTGMI, UVP 29,99 Euro
Die Kamera von ASTGMI verfügt neben dem Fotografieren und der Aufnahme von Videos über weitere Funktionen wie eine Zeitrafferaufnahme, eine automatische Abschaltung, 24 Cartoon-Rahmen, verschiedene Filtereffekte und fünf Spiele. Die Digitalkamera ist mit einem 20-Megapixel-Doppelobjektiv vorne und hinten und einer 1080p-HD-Videoaufnahme ausgestattet. Die stoßfeste Schutzhülle ist für einen sicheren Transport mit einer haltbaren Schlinge ausgestattet. Dank des eingebauten Akkus kann die Kamera über ein USB-Kabel via Computer oder einem anderen Gerät aufgeladen werden. Die Ladezeit beträgt ca. zwei Stunden, das Gerät ist dann laut Herstellerangaben drei bis vier Stunden einsatzbereit.
Kinderkameras im Vergleich – Fazit
Die Auswahl ist groß, der Spaß auch! Vor dem Kauf sollte man sich (und die Kleinen) fragen, was die Kamera wirklich können soll - Super-Fotos, Spiele oder doch lieber den direkten Ausdruck? Je nachdem werden Prios gesetzt. Eltern, die die Kids (noch) vom Zocken fernhalten wollen, sollten darauf achten, dass der entsprechende Apparat ohne Gaming-Funktion kommt bzw. dass sich das Spielen limitieren lässt.
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