Bei ihrer Rettung hatte sie zwölf tote Welpen im Bauch

Gefangen im Folterkeller! Hündin Simsalabim kämpft sich zurück ins Leben

Hündin Simsalabim wurde aus einem Folterkeller gerettet.
Was für ein elendiges Hundeleben! Simsalabim wurde aus einem Folterkeller gerettet und hatte zu diesem Zeitpunkt zwölf tote Welpen im Bauch.
Tierparadies Schabenreith

Aus der Hölle ins Paradies!
Bei einer Hausdurchsuchung im vergangenen September machten Polizisten einen schrecklichen Fund: 40 verwahrloste Hunde wurden in einem verwahrlosten Keller gehalten. Einer von ihnen war Hündin Simsalabim. Das geschundene Tier gab nicht auf und kämpfte sich zurück ins Leben - heute hat Simsalabim ihren „Jackpotplatz” gefunden.

Verwahrlost, abgemagert, verängstigt - Polizisten entdecken „Folterkeller”

Zahlreiche Hunde, einzeln eingesperrt in viel zu kleine Käfige - dieser Anblick bot sich Polizisten im vergangenen Jahr bei einer Hausdurchsuchung im oberösterreichischen Ansfelden. Es waren Bilder, die unter die Haut gingen: Alle Tiere seien völlig verwahrlost und abgemagert gewesen, schreibt es das Magazin Tag24. Tierpfleger befreiten die Tiere aus dem „Folterkeller”, anschließend habe man sie in verschiedenen Tierheimen untergebracht.

40 Hunde wurden in viel zu kleinen Käfigen gehalten.
40 Hunde wurden in viel zu kleinen Käfigen gehalten.
Tierparadies Schabenreith

Darunter war auch Hündin Simsalabin. Sie wurde nach ihrer Befreiung von den Pflegern des Tierparadies Schabenreith aufgepeppelt. Auf Facebook teilt das Tierheim nicht nur Fotos der Hündin von damals und heute, sondern verrät auch Details zu ihrem Gesundheitszustand, als man sie im Folterkeller fand.

Hündin Simsalabim mit einer Tierretterin.
Nach ihrer Rettung musste Hündin Simsalabim erst mal sozialisiert werden.
Tierparadies Schabenreith

Simsalabim war nicht nur abgemagert und desozialisiert - im Bauch der Hündin habe man 12 tote Welpen gefunden. Nach ihrer Rettung habe man das „Hundemädl” daher umgehend medizinisch versorgen müssen.

Aus der Hölle ins Paradies - Simsalabim hat ihren „Jackpotplatz” gefunden

Doch diese schweren Zeiten gehören zum Glück der Vergangenheit an: Nachdem sich „Simsi” von all den Strapazen ihrer Folter-Haltung erholt hatte, habe sie bei einem Ehepaar in Oberösterreich ein neues und vor allem liebevolles Zuhause gefunden - ihr ganz persönlicher „Jackpotplatz”, wie das Tierheim auf Facebook schreibt.

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Hündin Simsalabim in ihrem neuen Zuhause.
An ihrem „Jackpotplatz” kann Simsalabim die Strapazen hoffentlich vergessen.
Tierparadies Schabenreith

„Wir machen uns keine Sorgen mehr um sie”, schreibt das Tierheim weiter. Jetzt ist Simsalabim endlich in Sicherheit und darf endlich das Hundeleben leben, das sie so sehr verdient hat. (vho)