Ausnahmezustand auch für den KörperWie ihr schon JETZT vorbeugen könnt! Die besten Tipps gegen den Kater nach dem 11.11.

Die fünfte Jahreszeit steht kurz bevor – und damit bei vielen auch ein mächtiger Kater!
Am 11.11. ist es endlich wieder so weit, der Fastelovend beginnt. Zelebriert wird das in aller Regel mit dem ein oder anderen alkoholischen Getränk. Und nicht selten auch mit dem ein oder anderen zu viel. Wir verraten euch, wie ihr am berühmten „Tag danach” dennoch die Kurve bekommt.
Vorsorge ist besser als Nachsorge – auch in Sachen Kater!
Ein Kölsch hier, ein Schnaps da – und das von morgens um 11.11 Uhr bis abends spät. Der Karnevalsauftakt macht Spaß, keine Frage. Doch er fordert den Körper auch heraus. Und spätestens am nächsten Morgen zahlt man die Quittung dafür: Kopfschmerzen, trockener Mund, Übelkeit – der klassische Kater. Doch mit den richtigen Tricks lässt sich das Schlimmste verhindern oder zumindest abmildern.
Der wichtigste Tipp beginnt schon vor dem ersten Schluck: Eine gute Grundlage im Magen. Insbesondere deftige Speisen wie Mettbrötchen und Co. eignen sich dafür besonders gut, weil Fett und Salz dafür sorgen, dass der Alkohol langsamer ins Blut gelangt.
Und für zwischendurch gilt: Immer wieder ein Glas Wasser oder eine Cola – das hält den Kreislauf stabil und den Kater in Schach.
Video-Tipp: Der 11.11. in der RTL+-Serie „Euphorie“
Karneval in Köln: Ein brodelnder Kessel aus Glitzer, Dosenbier und Kontrollverlust wird in der RTL+ Erfolgsserie „Euphorie“ zu einem schonungslosen, intensiven Trip durch eine Nacht, die alles verändert. Am 11.11. taumeln Mila, Ali, Lilly, Leyla, Chiara und ihre Clique im Ausnahmezustand durch einen einzigen Tag – auf der Suche nach Eskapismus, Zugehörigkeit und einem Moment des Glücks. Einen Auszug aus der Serie gibt’s im Video oben. Alle acht Folgen der Serie könnt ihr jederzeit auf RTL+ streamen.
Wasser, Wasser, Wasser – und das richtige Frühstück
Und auch beim Nachhausekommen gilt: Mindestens ein großes Glas Wasser trinken, besser noch zwei. Wer mag, kann auch eine Elektrolyt-Lösung aus der Apotheke nehmen – die füllt die durch Alkohol verloren gegangenen Mineralstoffe wieder auf.
Am Morgen danach greift man am besten zu einem salzigen, herzhaften Frühstück: Rollmops, Essiggurken oder eine kräftige Gemüsebrühe sind Anti-Kater-Klassiker, die dem Kreislauf auf die Sprünge helfen. Das Wasser aus dem Gewürzgurken-Glas ist reich an Salz und Mineralstoffen – genau das, was der Körper nach viel Bier braucht. In Osteuropa ist es ein traditionelles Katermittel.
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Auch Bananen und Haferflocken sind hilfreich, weil sie Kalium liefern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Ein Teller Chili, Kimchi-Suppe oder scharfe Ramen bringen den Stoffwechsel in Gang, regen die Durchblutung an und machen schnell wieder wach.
Es kann also durchaus von Vorteil sein, vor dem 11.11. noch schnell in den Supermarkt zu huschen und sich für den Tag danach zu rüsten. Denn wie so oft gilt auch in diesem Fall: Vorsorge ist besser als Nachsorge!
Frische Luft und leichte Bewegung gegen den Kater
So schwer es fällt: Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft wirkt Wunder. Sauerstoff bringt den Kreislauf wieder in Schwung und macht wacher. Wer es schafft, baut mit leichtem Yoga oder Dehnübungen zusätzliche Spannungen ab.
Klingt banal, aber hilft wirklich: Gute Laune hebt auch den Kreislauf. Serien, Memes oder ein Telefonat mit der besten Freundin können Wunder wirken – zumindest für die Stimmung.
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Koffein nach viel Alkohol bitte nur mit Vorsicht genießen
Ein Kaffee kann zwar Kopfschmerzen lindern, aber zu viel Koffein trocknet den Körper nach dem ganzen Alkohol zusätzlich aus. Am besten also erst nach dem ersten Glas Wasser zum Cappuccino greifen. Ein Espresso mit einem Schuss Zitrone wirkt sogar gleich doppelt: Koffein pusht den Kreislauf, die Säure kurbelt die Leber an. Klingt gewöhnungsbedürftig, ist aber ein Geheimtipp vieler Baristas.
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Auf diese Kater-Mythen solltet ihr euch lieber nicht verlassen
Rund um den Kater kursieren unzählige Ratschläge, aber nicht alle sind hilfreich. Ein Klassiker: „Noch ein Bier am Morgen vertreibt den Kater“ – stimmt nicht, es schiebt das Problem nur auf und belastet zusätzlich Leber und Magen. Auch Schmerztabletten vor dem Schlafengehen helfen nicht wirklich, sondern können die Leber unnötig strapazieren.
Wer auf Instagram oder in Foren nach Wundermitteln sucht, stößt oft auf seltsame Hausmittel wie beispielsweise eine Aspirin-Kaffee-Mischungen – diese wirken allerdings maximal placeboartig, echte Heilung bringen sie aber nicht. Besser, ihr verlasst euch auf die oben genannten – und bewährten – Tricks. (spoton news/ajo/vho)
Verwendete Quelle: Spoton News




