„Hat mir in gewisser Weise das Leben gerettet“Nach Katzenbiss: Emily (25) geht zum Arzt und erhält Schockdiagnose

Kater rettet Frau das Leben!
Schwarze Katzen sollen Unglück bringen, aber Emily Falk hat der Biss eines Vierbeiners wahrscheinlich Glück gebracht. Denn nach dem Biss suchte sie einen Arzt auf. Zwar erhält sie kurz darauf eine Schockdiagnose, doch Fakt ist: Ohne den Biss, hätte die 25-Jährige wahrscheinlich nicht überlebt.
Emily (25) befürchtet Katzenkratzkrankheit und sucht Arzt auf
Die Tierliebhaberin Emily Falk aus Port Huron in den USA, hat sich nicht viel dabei gedacht, nachdem sie im Mai 2024 beim Streicheln von Edgar, dem schwarzen Kater ihres Nachbarn, plötzlich gebissen wurde. Doch eine Woche später entdeckt sie einen Knoten in der Größe eines Golfballs unter ihrer Achselhöhle. Zunächst tut sie den Knoten als möglichen Fall von Katzenkratzkrankheit ab – einer bakteriellen Infektion, die durch einen Biss oder Kratzer einer Katze ausgelöst werden kann.
Erst nachdem eine Antibiotika-Kur die vermeintliche Infektion nicht beseitigen kann, holte sie weiteren ärztlichen Rat ein.
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Emily bekommt üble Krebs-Diagnose: Hodgkin-Lymphom
Eine anschließende Ultraschalluntersuchung und Biopsie ergibt, dass die Wahrheit weitaus ernster ist. Bei Emily wird das Hodgkin-Lymphom festgestellt. Eine seltene Krebserkrankung, bei der das lymphatische System betroffen ist. Sie ist nach dem englischen Arzt und Pathologen Thomas Hodgkin benannt. Die Krebsart kommt sehr selten vor. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts machen Hodgkin-Lymphome bei Männern und Frauen jeweils 0,5 Prozent aller Krebs-Neuerkrankungen aus. Kurz darauf erhält Emily ihre erste Chemo-Therapie, damit die Krebserkrankung bekämpft wird.
Nie hätte Emily gedacht, dass der Angriff von Kater Edgar zu einer solchen Entdeckung führen würde!
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„Glaube nicht, dass ich so schnell zum Arzt gegangen wäre“
Mittlerweile ist Emily einfach nur dankbar, dass der Biss des Katers sich als glückliche Fügung erwiesen hat.
„Ich glaube nicht, dass ich so schnell zum Arzt gegangen wäre, das hat mir definitiv dabei geholfen, herauszufinden, was mit mir los war“, sagte sie Kennedy News. Erst nach weiteren Tests stellten die Mediziner fest, dass sich der Krebs im vierten Stadium befand, was bedeutet, dass er sich schon auf einen anderen Teil ihres Körpers ausgebreitet hatte. Sie fanden den Krebs in ihren Lymphknoten und im Knochenmark.
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Emily derzeit mit guten Überlebenschancen
Trotz des gefährlichen Krebses sind die Überlebenschancen von Emily aktuell gut.
„Ich habe immer noch eine gute Prognose, es ist sehr gut heilbar und nicht tödlich“, erklärt sie. Mit ihrer zweiten Chemo-Therapie startet sie Ende November und hofft, dass es danach wieder aufwärts geht. Sie fügt hinzu: „Ich bin dem Kater seltsam dankbar. Als ich ihn das nächste Mal sah, sagte ich: ‚Danke, Kumpel‘“. (mjä)
































