Spendenaktion für Krebsbehandlung
Todkranke Mutter kämpft für ihre Tochter! Joanna (45) will noch einmal Weihnachten erleben

„Uns bleiben nur noch wenige Wochen, vielleicht Monate.”
Es sind verheerende Prognosen, mit denen sich Uwe Starke und seine Frau Joanna auseinandersetzen müssen. Die 45-Jährige ist an Darm- und Leberkrebs erkrankt, die Ärzte machen ihr wenig Hoffnung. Kann eine alternative Therapie ihr zumindest noch ein letztes Weihnachten mit ihrer Tochter ermöglichen?
Krebskranke Joanna wiegt nur noch 44 Kilo
Im Mai 2024 erhielt Joanna eine Diagnose, die sie und ihre Familie zutiefst schockiert: Sie hat Darm- und Leberkrebs. Die Prognose: düster. Joanna stellt sich mutig der Krankheit, beginnt eine Chemotherapie. Die verläuft zunächst vielversprechend. Doch nach einer Notoperation verschlechtert sich ihr Zustand drastisch.
Anfang Oktober gibt es verheerende Nachrichten. Joannas Tumor reagiert nicht mehr auf die Chemotherapie. Die Behandlung wird abgebrochen. „Die Ärzte gaben uns zu verstehen, dass es keine weiteren Optionen mehr gibt – keine Medikamente, keine Therapien. Uns bleiben nur noch wenige Wochen, vielleicht Monate“, teilt ihr Ehemann Uwe Starke mit. Heute wiegt Joanna nur noch 44 Kilogramm.
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Tochter wünscht sich ein letztes Weihnachten mit Mama
Die Vorstellung, dass Joanna schon bald sterben könnte, ist für die Familie unerträglich. „Unsere siebenjährige Tochter wünscht sich nichts sehnlicher, als Weihnachten mit ihrer Mama zu feiern und vielleicht sogar noch ihren achten Geburtstag im April mit ihr zu erleben”, sagt Uwe Starke.
Um das möglich zu machen, lässt das Ehepaar nichts unversucht. Uwe Starke sagt im RTL-Gespräch: „Eigentlich glaube ich nicht an alternative Medizin. Aber ich kann nicht aufgeben. Aktuell glaube ich an alles, was meine Frau bei uns hält.” Er recherchiert viel, findet schließlich einen Heiltherapeuten, dem er vertraut. Der bietet eine alternative Therapie an, die Joannas Leben verlängern könnte. Sie könne „möglicherweise den Fortschritt des Krebses verlangsamen oder ihn sogar besiegen“, hofft Starke.
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„Aufgeben ist keine Option. Wir kämpfen weiter”
Doch es gibt ein großes Problem: Die Behandlung wird nicht von der Krankenkasse übernommen. „Meine Frau hat direkt gesagt, dass wir das nicht machen sollten. Aber das war für mich keine Option. Ich habe gesagt: Mach dir keine Sorgen, ich kümmere mich darum”, erinnert sich der Brandenburger. Er wendet sich auf der Spendenplattform GoFundMe an die Öffentlichkeit. Ein Schritt, der ihm und vor allem Joanna schwerfällt: „Wir haben uns immer alles erarbeitet, nie um Geld gebeten.”
Doch seine offenen Worte und Joannas Geschichte bewegen viele Menschen. So viele, dass tatsächlich genug Geld für eine Behandlung zusammenkommt!
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Doch die muss schnell stattfinden. Denn Joannas Zustand hat sich in den letzten Tagen dramatisch verschlechtert. „Wir mussten am Sonntag den Notruf wählen, weil ihr Bauch sehr dick war und ich hatte die Hoffnung, dass sie abends wieder nach Hause kommt, aber jetzt ist Joanna immer noch im Krankenhaus. Der Tumor in der Leber ist sehr groß geworden, sie kann nichts mehr essen, nur Flüssignahrung und bekommt jetzt auch Morphium”, erzählt Uwe Starke.
Die Ärzte hätten nun auch Palliativmaßnahmen vorgeschlagen. Doch Starke hofft weiterhin, dass seine Frau wieder zu Kräften kommt und die Therapie bald starten kann. Bis dahin heißt es für die Familie: „Aufgeben ist für uns keine Option. Wir kämpfen weiter.”