Auf die (Ein-)Schlafposition kommt’s anZeigt her, eure Kissen! Warum Daunen nichts für Bauchschläfer sind

Na dann gute Nacht!
Rund 24 Jahre unseres Lebens verbringen wir durchschnittlich im Bett, ein erholsamer Schlaf ist wichtig, damit wir fit und ausgeruht in den nächsten Tag starten können. Doch damit das auch funktioniert und wir ohne Verspannungen aufwachen, ist das richtige Kopfkissen entscheidend. Aber welches ist für wen geeignet und wo liegen die Unterschiede? Gemeinsam mit einem Experten klären wir das im Video auf.

Auf die (Ein-)Schlafposition kommt es an

Seiten-, Rücken-, oder doch Bauchschläfer? Je nach Schlafposition sollte es ein anderes Kissen sein, weiß Kissenexperte Dirk Schollbach. Denn wer eine falsche Kissenfüllung und damit einen falschen Härtegrad wählt, dem drohen Verspannungen oder Schlimmeres, weiß Sportorthopäde Musa Citak: „Wenn man wirklich über Nacht die Schlafposition hält und in einem falschen Kopfkissen schläft, kann es sein, dass sich die Muskeln über Nacht daran gewöhnen und Verkürzungen entstehen, sodass man wirklich dauerhafte Folgen dadurch haben kann.”

Daunenfedern sind zum Beispiel besonders fluffig und weich und damit ideal für Rückenschläfer geeignet. Seitenschläfer hingegen sollten auf einen stützenden Schaumstoff ausweichen, um die Wirbelsäule zu entlasten. Bauchschläfer benötigen theoretisch gar kein Kissen oder sollten im Fall ein sehr flaches wählen.

Zusätzlich ist die Pflege des Kissens essenziell, um eine gewisse Hygiene einzuhalten. Worauf es dabei ankommt, seht ihr ebenfalls im Video. (ude)

Lese-Tipp: Keimalarm im Bett! Wie oft ihr eure Kopfkissen waschen solltet