Bis zu 30 Euro pro Meter!Der Weihnachtsbaum wird teurer

Ohne ihn ist es kein Weihnachten!
Ein Weihnachtsbaum gehört für viele zum Fest wie ein gutes Mahl und Geschenke - doch der Preis für die Tannen ist in diesem Jahr leicht erhöht. Wie viel für einen Baum tatsächlich fällig ist, hängt von mehreren Faktoren ab.
Erzeuger kündigten schon im August höhere Preise an
„Die Preise bewegen sich zwischen 22 Euro bis 30 Euro pro Meter Nordmanntanne”, teilte der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger in Deutschland mit. Dies sei ein Euro mehr als im Vorjahr.
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Allerdings seien die Preise abhängig von der Region, der Lage und der Größe der Betriebe und des Standortes, an dem die Bäume verkauft werden. „Ein Baum in der Innenstadt in München wird teurer sein für den Verbraucher als ab Hof im Odenwald”, betonte eine Sprecherin. „Daher sind wir immer bedacht darauf, wirklich von Preiskorridoren zu sprechen.”
Schon im August kündigten die Erzeuger von Weihnachtsbäumen deutliche Preiserhöhungen an. Die branchennahe Marketingagentur Kollaxo teilt nach einer Umfrage bei 19 führenden Weihnachtsbaumbetrieben mit: „Alle Befragten kündigen steigende Produzentenpreise an” - je nach Größe, Sortierung und Händler um 5 bis 20 Prozent. Das dürfte dann auch bei den Verbrauchern so ankommen. Die Baumerzeuger begründen die Preiserhöhungen zum einen mit deutlich gestiegenen Lohn-, Material- und Transportkosten.
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Jährlich stammen 19 Millionen Bäume aus Deutschland
Bundesweit werden dem Verband mit Sitz in Wiebelsheim (Rheinland-Pfalz) zufolge jährlich 23 bis 25 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Davon stammen etwa 19 Millionen aus Deutschland, der Rest werde aus Dänemark und anderen Ländern importiert. „Unter den natürlichen Weihnachtsbäumen ist die Nordmanntanne weiterhin der beliebteste Baum der Deutschen.”
Der Sommer sei für Nadelbäume sehr gut gewesen, teilte die Sprecherin mit. „Das Wetter hat in den meisten Regionen in Deutschland dieses Jahr mitgespielt.” Es habe genug geregnet. „Sodass jeder, der einen natürlichen Weihnachtsbaum haben will, auch einen bekommen kann.”
Nur ist der dann (etwas) teurer! (nlu/dpa)
































