Bloß nicht ansprechen!
Aus Psychiatrie geflohen – Polizei fahndet nach diesem Mann (50)

Die Polizei hält ihn für extrem gefährlich.
Ein Mann (50) aus Brüggen ist seit Dienstag aus einer Psychiatrie in Viersen (Nordrhein-Westfalen) verschwunden. Wer dem Flüchtigen begegnet, soll ihn auf keinen Fall ansprechen.
Viersen: Patient der LVR-Klinik nutzte begleiteten Freigang zur Flucht
Der 50-Jährige ist in der geschlossenen Abteilung der LVR-Klinik untergebracht. Am Dienstag nutzte er einen begleiteten Freigang zur Flucht. Laut Polizei befindet sich der Mann vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand und hat Suizidabsichten.
Der gesuchte Mann hat dunkelbraune Haare, braune Augen, ist 1,81 Meter groß und schlank. Bekleidet ist er mit einer schwarzen Jacke und einer grauen Hose. Er trägt einen silberfarbenen Ring an der rechten Hand. Der 50-Jährige hat eine hohe Stirn, Geheimratsecken und einen Vollbart. Ihm fehlt ein Schneidezahn.
Alle bisherigen Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos, daher sucht die Polizei nun öffentlich nach ihm. Wer den Mann sieht oder Hinweise zu seinem aktuellen Aufenthaltsort geben kann, soll sofort die 110 rufen. (bst)
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Hier findet ihr Hilfe in schwierigen Situationen
Solltet ihr selbst von Suizidgedanken betroffen sein, sucht euch bitte umgehend Hilfe. Versucht, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über eure Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.
Wenn ihr schnell Hilfe braucht, dann findet ihr unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die euch Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.