Freundin sammelt Spenden für vermissten Teenager (19) auf Teneriffa
Jay Slaters Mutter dankt Helfern - so viel Geld kam in drei Tagen zusammen
Wird das Geld helfen, ihn zu finden?
Freunde und Familie sind nach Teneriffa gereist, um auf eigene Faust nach Jay Slater (19) zu suchen. Montagmorgen (17. Juni) bekommt seine Freundin Lucy Law das letzte Lebenszeichen von ihm - ein verzweifelter Anruf, der abrupt abbricht, weil der Handyakku leer ist. Um die hohen Ausgaben für die private Suche zu stemmen, hat sie Spenden gesammelt. Innerhalb von drei Tagen ist eine beträchtliche Summe zusammengekommen.
Jay Slater noch immer verschollen auf Teneriffa
Polizisten suchen zur Zeit verschiedene kleinere, abgelegene Gebäude auf der Urlaubsinsel ab. Jays Freunde und Angehörige gehen hingegen unter anderem der Theorie nach, dass der 19-Jährige entführt worden sein könnte. Sie suchen selbst nach dem Teenager aus dem britischen Lancashire. „Wir sind sehr besorgt und tun alles, was wir können, um Jay zu finden”, schreibt seine Mutter Debbie Duncan auf der Spendenseite. Jays Mutter Debbie wird von seinem Vater Warren und Bruder Zak bei der Suche vor Ort unterstützt.
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Noch könne man die Suche aus eigener Tasche finanzieren, sagt Debbie. Das Spendenkonto sei noch nicht angetastet worden. „Wir haben noch keine Gelder abgehoben und decken derzeit die Ausgaben, wie die Reise nach Teneriffa und die Unterkunft, selbst. Die Gelder bleiben bei GoFundMe auf Eis gelegt, bis wir ein weiteres Update veröffentlichen”, sagt Debbie Duncan der Zeitung The Sun. Doch wie lange wird Jay noch vermisst bleiben?
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„Wir sind sehr besorgt und tun alles, was wir können”
Am Sonntagabend ist Jay mit seinen Freunden Lucy und Brad zu einem Rave gegangen. Diesen verlässt er aber mit zwei neuen Leuten, die er gerade erst kennengelernt hat. Nachdem er in deren Unterkunft in der Nähe des Dorfes Masca übernachtet haben soll, verpasst Jay am Montagmorgen den Bus nach Hause. Bis zu seiner Unterkunft sind es zehn Stunden Fußmarsch durch unwegsames Gelände. Seiher gibt es verschiedene Theorien zu seinem Verschwinden.
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Debbie Duncan gibt an, dass sie von Tag zu Tag immer mehr verzweifele. Ihre Kräfte würden schwinden, sagt sie zur Daily Mail. „Er könnte einfach irgendwo liegen und ich möchte nicht diejenige sein, die ihn so findet“, erklärt sie der Zeitung. „Bitte teilen Sie unsere Spendenaktion weiterhin weit und breit. Ihre Unterstützung bedeutet uns sehr viel und wir sind dankbar für jede Hilfe, die Sie leisten können”, so Debbie. (xes)
