Teenager (19) auf Teneriffa spurlos verschwundenWas könnte Jay Slater zugestoßen sein? Drei Theorien zu seinem Verschwinden

Teneriffa: Auch Familie sucht vor Ort nach Jay Slater

Es ist ein Fall, der viele Wellen schlägt und für noch mehr Gesprächsstoff sorgt. Videobilder zeigen den 19-jährigen Briten noch beim Feiern, ehe sich alle Spuren verlaufen. Während viele glauben, er könne sich verirrt haben und in der Wildnis ums Leben gekommen sein, glaubt seine Mutter Debbie Duncan inzwischen sogar, ihr Sohn könne entführt worden sein. Fakt ist: Jay ruft, kurz bevor er vermisst gemeldet wird, eine Freundin an. Er klingt panisch und verzweifelt, gibt an, nicht zu wissen, wo er ist. Alles klingt im ersten Moment danach, als finde er den richtigen Weg nur nicht. Doch seine Mutter glaubt an etwas anderes.

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Theorie 1: Wurde Jay Slater entführt?

„Je mehr Zeit vergeht, desto mehr bin ich mir sicher, dass er entführt worden ist. Zuerst war ich nicht so sicher, aber jetzt bin ich überzeugt”, erzählt seine Mutter der Daily Mail. Die Polizei hingegen hält sich bedeckt. Suchmaßnahmen werden jedoch an verschiedenen Orten der Insel durchgeführt. Jay soll zudem nach der Party mit Bekannten mitgegangen sein, so Teneriffa News. Wird er vielleicht wirklich irgendwo festgehalten?

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Theorie 2: Sind Drogen-Kartelle in Jay Slaters Verschwinden verwickelt?

Auf der Insel soll eine weitere Theorie kursieren, die besagt, Jay könnte in illegale Drogengeschäfte verwickelt sein. Kurz nachdem seine Mutter auf der Insel landet, erhält sie eine beunruhigende Nachricht: „Etwa 10 Minuten, nachdem ich aus dem Flugzeug gestiegen war, erhielt ich eine Snapchat-Nachricht, in der es hieß: ‘Verabschiede dich von deinem Jungen, du wirst ihn nie wieder sehen, er schuldet mir eine Menge Geld’”, so Mutter Debbie zur Zeitung Mirror. Bestätigt sind diese Informationen nicht. Aber wäre es zumindest denkbar, dass Jay sich vielleicht auf falsche Leute eingelassen haben könnte?

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Theorie 3: Hat sich Jay auf dem Fußweg nach Hause verirrt?

Von seinem letzten Aufenthaltsort aus sind es rund zehn Stunden Fußweg zurück zu seiner Unterkunft. Unmöglich, die Strecke ohne ausreichend Flüssigkeit zu bewältigen. Polizisten konzentrieren sich bei ihrer Suche vermehrt auf ein Gebiet im Bereich des Teno Rural Parks. Die Theorie, Jay könnte sich verlaufen haben, erscheint also als ziemlich wahrscheinlich. Jay wird zuletzt in der Nähe eines Wanderwegs registriert, mehrere hundert Meter über dem kleinen Dorf Masca.

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Auch das britische Außenministerium warnt Reisende vor Bergwanderungen und dem Risiko der Höhenkrankheit. „Informieren Sie sich in den lokalen Wetterberichten über Warnungen vor extremer Hitze oder Kälte. In einigen der höheren Gebirgsregionen Spaniens, insbesondere in den Regionen Granada, Huesca und Teneriffa, kann die Höhenkrankheit ein Risiko darstellen”, warnt das Ministerium. Warnungen, die Jay letztlich ignoriert haben dürfte. Könnte ihm das sein Leben gekostet haben? (xes)