19-Jähriger auf Teneriffa verschwunden
Mutter des vermissten Jay warnt vor Fake-Spendenaufrufen bei GoFundMe
Betrüger wollen mit ihm Kasse machen!
Jay Slater (19) ist seit Montag auf Teneriffa spurlos verschwunden. Der Urlaub endete tragisch: Vor seinem Verschwinden hat er noch seine Freundin panisch angerufen. Nun kursieren falsche Spendenseiten - seine Familie warnt vor Betrügern.
Fake-Anrufe und falsche Spendensammler überschatten Suche nach Jay Slater
Jays Mutter Debbie fliegt heute los, um nach ihrem Sohn zu suchen. Doch schon auf dem Weg erreichen sie Anrufe von Fremden, die behaupten, ihren Sohn entführt zu haben! „Einige der Anrufe, die ich bekommen habe, waren schrecklich. Ich weiß einfach nicht, warum die Leute so etwas tun”, sagt Debbie dem britischen Mirror. Hinzu kommt, dass auch auf der Spendenplattform GoFundMe falsche Aufrufe existieren. Betrüger versuchen offenbar, sich am Leid der Familie zu bereichern!
Seit Jays Verschwinden sind schon sieben gefälschte GoFundMe-Seiten eingerichtet worden, auf denen im Namen der Angehörigen um Spenden gebeten wird. Jay Slaters Familie bittet Fremde, nicht auf gefälschten GoFundMe-Seiten zu spenden.
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Die Crowdfunding-Plattform erklärt laut Mirror, dass Spendenkampagnen kontrolliert würden, um zu verhindern, dass Fremde sich durch gefälschte Spendenaufrufe bereichern. „GoFundMe hat ein spezielles Team für Vertrauen und Sicherheit, das alle relevanten Spendenaktionen überprüft. Zusätzlich zum Expertenteam setzen wir eigene technische Tools ein und verfügen über mehrere Prozesse, um die Identität der Organisatoren und des Empfängers der Spendensammlung zu überprüfen”, reagiert der Plattformbetreiber und versichert: „Bevor Geld überwiesen wird, müssen die Informationen einer Person oder Organisation, einschließlich ihrer Bankdaten, überprüft werden”, erklärt GoFundMe der britischen Zeitung.
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Jay Slater rief noch panisch seine Freundin an
Die Polizei und Familienangehörige suchen nach dem 19-jährigen Jay, der seit Montag auf Teneriffa vermisst wird. Dort habe er ein Musikfestival besuchen wollen. Auf dem Weg dort hin muss er verschwunden sein. Als er noch panisch seine Freundin kontaktiert, geht der Akku seines Handys leer - das letzte Lebenszeichen von Jay. (xes)
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