Vermisste 44-Jährige ist tot

Knochen auf Feld gefunden - jetzt ist es traurige Gewissheit

Seit Monaten bangen ihre Angehörigen um die 44-jährige Melanie.
Alle Suchmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos - bis jetzt.
Polizeidirektion Bad Segeberg

Die Ungewissheit war für ihre Familie kaum zu ertragen.
Zu einem Treffen mit einer Bekannten tauchte Melanie am 21. Juni 2024 nicht auf. Seitdem fehlte von der 44-Jährigen aus Lentföhrden jede Spur. Alle Suchmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos. Bis jetzt: Die skelettierte Leiche der Vermissten ist gefunden worden. Ein DNA-Test hat zudem bestätigt, dass es sich bei den Knochen um die 44-Jährige handelt.

Frau war neun Monate lang verschwunden

Auf einem Feld gefundene menschliche Knochen gehören zu einer seit neun Monaten vermissten Frau. Das geht aus einem Abgleich von aus Knochenmark entnommener DNA mit Vergleichsproben hervor, wie die Polizei mitteilte. Die Überreste der 44-Jährigen wurden demnach auf einem Feld in Lentföhrden (Kreis Segeberg) entdeckt.

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Familie gab Hoffnung lange nicht auf

Mit Hunden, Tauchern und Wärmebildkameras suchten die Einsatzkräfte nach Melanie, ohne Erfolg. Doch nun kann die Familie abschließen.

Ermittler und Staatsanwaltschaft gehen von einem zwar unbekanntem, aber nicht fremdverschuldeten Tod der Frau aus. Die Teile des menschlichen Skeletts waren bereits am 13. März gefunden worden. Die Polizei hat eine am 22. Juni 2024 gestartete Öffentlichkeitsfahndung nach der Vermissten inzwischen zurückgenommen.

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(okr/cko)