„Ich sah nur noch Krallen und Zähne”
Bär attackiert seinen Vater! Owen (12) rettet ihn mit heldenhafter Reaktion
Auge in Auge mit einem tödlichen Raubtier!
Als ein verletzter Bär auf Ryan Beierman zustürmt, hängt sein Leben nur noch von einer Entscheidung ab – der seines 12-jährigen Sohnes Owen. Der handelt schnell - und wird so zum Helden.
Vater geht mit Sohn im Wald auf die Jagd
Der Wald in River Falls im US-Bundesstaat Wisconsin ist für Ryan und Owen ein vertrauter Ort. Unzählige Stunden verbringen Vater und Sohn hier bei der Jagd. Doch an diesem Tag Anfang September soll sich das Blatt wenden. Owen entdeckt einen Schwarzbären im Dickicht und schießt. Doch der Schuss verfehlt die tödliche Stelle, der Bär flüchtet verletzt tief in den Wald.
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Stundenlang suchen Vater und Sohn das Tier, und als es dunkel wird finden sie ihn schließlich. Doch auch der Bär scheint seine Angreifer wiederzuerkennen und stürzt sich auf den 43-Jährigen. Mehrere Schüsse aus Ryans Gewehr verfehlen den tobenden Giganten – und dann bricht das Chaos aus. „Ich schlug mit der Pistole auf ihn ein, aber es fühlte sich an, als würde ich gegen eine Mauer schlagen”, erinnert sich Ryan bei CNN.
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12-Jähriger schnappt sich Gewehr und schießt
Während Ryan unter dem Gewicht des 90-Kilo-Bären kämpft, greift Sohn Owen entschlossen nach seinem Gewehr. Der 12-Jährige zögert keinen Moment. „Ich sah nur noch Krallen und Zähne auf ihn zukommen”, erzählt der Junge. „Ich feuerte einfach auf die schwarze Silhouette.” Die Kugel trifft den Bären tödlich, gerade in dem Moment, als er seinen Vater fast zu zerfleischen droht.
Ryan erleidet tiefe Wunden an Gesicht und Arm, doch entgeht dem sicheren Tod. „Owen war ein Held. Er hat mir das Leben gerettet”, sagt der Vater voller Stolz. (nha)
