Ärztekammer zieht KonsequenzenSperma in Kaffee geschüttet! Ekel-Arzt ist „Gefahr für die Öffentlichkeit”

SWNS_JOHN_CHAPMAN_1 Dr Nicholas John Chapman, 55 arriving at Gloucester Crown Court. Dr Nicholas John Chapman , faces two charges of sexual activity without consent. 05/06/2023 See SWNS story SWCCsemen. A doctor will face a trial accused of depositing his semen in a cup of tea he gave to a woman on at least two occasions. He is accused of depositing his semen in a cup of tea and giving it to a woman on two occasions in September last year. The GP remains suspended from his post at the 4,000-patient North Curry Health Centre in Taunton, Somerset. SWNS PUBLICATIONxINxAUSxGERxSUIxONLY Copyright: xSWNSx SWNS_JOHN_CHAPMAN_1
Der Arzt muss sich wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht verantworten (Archivbild)
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Seine Erklärung ist bodenlos!
Zuerst salzig, dann klebrig – dann kriminell. Was nach einem schlechten Witz klingt, ist für eine Frau in Großbritannien bittere Realität: Ihr Hausarzt mischte ihr wiederholt sein eigenes Sperma in Heißgetränke. Jetzt steht fest: Nicholas C. (57) darf nie wieder praktizieren. Die zuständige Ärztekammer begründete den Ausschluss mit der „Gefahr für die Öffentlichkeit”.

Salzig, schleimig, verstörend – Ekel-Arzt fliegt aus Ärzteregister

Die Frau, die das Martyrium durchlitt, sagte aus, sie habe sich beim ersten Schluck wegen des salzigen Geschmacks erschrocken. Sie kippte den Kaffee in die Spüle und sah, wie sich eine „dicke, schleimige Substanz” im Ausguss sammelte. Zuerst glaubte sie an Milchreste. Dann an etwas Ekliges, aber harmloses. Dass es Sperma war und auch noch das ihres Arztes, konnte sie sich nicht vorstellen – bis sie es im Labor bestätigen ließ.

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Täter sammelte Sperma in Probefläschchen

Nicholas C., der aus Südafrika stammt und in Taunton im Südwesten Englands praktizierte, wurde 2023 bereits verurteilt – wegen sexueller Handlung ohne Einwilligung. Die Polizei fand heraus, dass er über Monate hinweg regelmäßig Sperma in Laborfläschchen sammelte, laut eigener Aussage bis zu 140 Mal pro Jahr. Diese Proben schüttete er heimlich in Getränke, die er der Frau anbot. Bis sie ihn entlarvte. „Er brachte mir dann weitere Getränke – wahrscheinlich ein bis drei Tassen Kaffee pro Woche”, zitiert die britische Zeitung Mirror die Geschädigte. In ihrer Aussage beschrieb die Frau, wie sie sich beim letzten Mal krank fühlte, zittrig und panisch. Sie bewahrte den Becher auf, brachte ihn zur Polizei und sollte Recht behalten. Der Inhalt war eindeutig kontaminiert. Mit Chapmans DNA.

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Verteidigung rechtfertig mit Krankheit und spricht von Missverständnis

Nicholas C. verteidigte sich mit einer grotesken Theorie. Er habe eine seltene Erkrankung, die dazu führe, dass er beim Stuhlgang ungewollt ejakuliere. Deshalb könnten Reste an seinen Händen gewesen sein. Außerdem habe jemand anderes „aus Versehen” das Sperma in den Kaffee geschüttet. Es sei ein „böser Scherz” gewesen.

Die Kammer hielt das für „absurd”. Auch seine Versuche, das Verschicken von Penisfotos an die Frau als „Versehen” zu erklären, überzeugten niemanden. Der Entzug der ärztlichen Zulassung erfolgte mit sofortiger Wirkung. Der Ex-Arzt wurde außerdem mit einer zehnjährigen Kontaktsperre zu seinem Opfer belegt.

In ihrer Erklärung sagte die betroffene Frau: „Ich fühle mich verraten. Die hinterhältige und feige Art hat mich schockiert. Wenn das ein körperlicher Angriff gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht wehren können. Aber so war ich machtlos.”