Witwe trauert nach Haiattacke um Fluch der Karibik-Schauspieler„Ich weiß, dass er an einem besseren Ort ist“
Trauriges Ende für lebensfrohen Sportler!
Tamayo Perry ist am Sonntag vor der Insel Oahu beim Surfen von einem Hai tödlich angegriffen worden. Jetzt spricht die Witwe des Wassersportlers über den schrecklichen Verlust.
Für beliebten Profisurfer kam jede Hilfe zu spät
„Ich fühle mich so verärgert und am Boden zerstört. Aber ich habe auch eine seltsame Ruhe in meinem Herzen, weil ich weiß, dass er an einem besseren Ort ist“, erzählt Emilia Perry im ABC-Interview. Der beliebte Surfer war nach Malaekahana Beach in der Nähe von Goat Island gepaddelt, um dort mit anderen zu surfen, als es zu dem Horror-Angriff kam.
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Ein Rettungsschwimmer brachte den verletzten Surfer mit offensichtlichen Haibissen an den Strand. Doch für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er erlag seinen schweren Verletzungen. „Es war, als hätte ich mit ihm den besten 25-jährigen Urlaub meines Lebens verbracht. Und jetzt ist er vorbei. Jetzt muss ich in die Realität zurückkehren“, berichtet die trauernde Witwe.
Hawaii: Neunter Haiangriff in 30 Jahren
Perry kannte die Gegend, in der er starb, sehr gut. „Es gab nichts Ungewöhnliches, das darauf hindeutete, dass ihm im Vergleich zu allen anderen etwas Schlimmes passieren würde“, erzählte Jesse King, ein Freund und Mitarbeiter von Tamayo Perry.
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Auf Hawaii kam es in den letzten 30 Jahren das neunte Mal zu so einer schrecklichen Haiattacke. In der Nähe von Oahu soll ein Hai gesichtet worden sein. Doch Perry hätte wohl noch gewollt, dass seine Freunde weiter ins Meer gehen, wo er immer am liebsten war.
Tamayo Perrys positive Persönlichkeit begeisterte alle
Tamayo Perry war in seiner Heimat eine Legende, sagen seine Freunde. Seine Surffähigkeiten und seine positive Persönlichkeit spiegelten sich auch in den Filmen wider, in denen er mitspielte. 2011 begeisterte er die Zuschauer unter anderem in seiner Rolle als Pirat in „Fluch der Karibik – Fremde Gezeiten“.
Emilia erzählte den ABC News, dass ihr Mann ein gläubiger Christ war. Er soll seiner Familie noch einige Zeit vor seinem Tod folgende Nachricht geschickt haben: „Ich kann es kaum erwarten, den König zu treffen. Ich bin aufgeregt. Ich habe keine Angst. Wir müssen beten, vergeben und lieben.“ (gsc)
