Horrortat im MünsterlandPferderipper tötet Stute Nuspli

Warum macht jemand so etwas?
In Ahaus (Münsterland) treibt ein Pferderipper sein Unwesen! Vergangene Woche wird eine Stute auf einer Weide schwer verletzt. Das Tier muss eingeschläfert werden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Nusplis Besitzerin Kim Rexing hat nun eine Petition zum Schutz ihrer Tiere ins Leben gerufen.

Unbekannter attackiert Jungstute

In der Nacht zu Dienstag (28. Mai) fanden Kim und ihre Schwester Jennifer ihre geliebte Stute, schwer verletzt auf der nordrhein-westfälischen Weide. Im Körper der Stute entdeckten sie eine faustgroße Wunde. Nuspli musste kurz darauf eingeschläfert werden. Der tragische Verlust ist für Kim Rexing, die außer der verstorbenen Stute Nuspli noch ein anderes Pferd besitzt, kaum zu ertragen.

„Es ist einfach absolut unbegreiflich”, sagt Kim Rexing zu RTL. „Sie war so jung und wunderbar lieb. Sie hatte noch ihr ganzes Leben vor sich.”

Die Tierärztin, die zu dem schwer verletzten Tier gerufen wurde, stellte eine 30 Zentimeter tiefe Stichwunde fest. Nach ihrer Einschätzung war ein Fremdverschulden die Ursache.

Pferdeliebhaberin fordert nach brutalem Angriff: Härtere Strafen für Tierquäler

Nach dem tragischen Vorfall hat Kim eine Petition ins Leben gerufen. Ihr Ziel: härtere Strafen für Tierquälerei. Die Petition soll dazu dienen, Tiere in Zukunft besser zu schützen und Täter härter zu bestrafen.

Um ihr anderes Pferd und weitere Tiere der Herde zu schützen, hat die Pferdebesitzerin eine Videokamera auf der Weide installiert. Die Schwestern wollen nun auch regelmäßiger nach den Tieren schauen. , um sicher zu gehen, dass sich solch ein Vorfall nicht wiederholen kann.