Einsatz mit RettungshubschrauberPolizisten fahren Jungen an – Zehnjähriger schwer verletzt

Die Polizei hat mehrere Tatverdächtige wegen Drogenhandels festgenommen. (Symbolbild)
Das Kind wurde von einem Polizeiwagen erwischt. (Symbolbild)
Carsten Rehder/dpa

Schwerer Unfall bei St. Peter-Ording in Schleswig-Holstein!
Als der Junge eine Familienangehörige auf der anderen Straßenseite entdeckt, läuft er auf die Fahrbahn. Ein Streifenwagen kann dem Kind nicht mehr ausweichen, schwer verletzt landet es mit einem Rettungshubschrauber im Krankenhaus.

Junge bricht sich bei Unfall das Bein

In der Nähe von St. Peter-Ording ist ein zehn Jahre alter Junge von einem Streifenwagen angefahren und schwer verletzt worden. „Gott sei Dank hat der Junge kein Polytrauma. Er hat sich nur ein Bein gebrochen“, so Sandra Otte von der Polizei Flensburg im Gespräch mit RTL. Ein Polytrauma meint die Kombination aus mehreren Verletzungen, die für den Jungen hätten lebensbedrohlich sein können.

Der 10-Jährige wollte außerhalb der geschlossenen Ortschaft die Straße überqueren, um zu einer Familienangehörigen auf der anderen Straßenseite zu laufen.

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Kind wurde mit Hubschrauber in Klinik geflogen

Die Beamten waren zuvor bereits langsamer als die erlaubten 100 km/h gefahren, weil sie die Frau am Straßenrand bemerkten. „Die Polizisten haben den Jungen dann noch kurz vorher gesehen und konnten noch nach links steuern und haben ihn nur seitlich erwischt“ so Otte. Das Kind wurde mit einem Hubschrauber in die Klinik geflogen und noch am selben Abend operiert. Die Beamten sind im Austausch mit der Familie. Sie alle sind erleichtert, dass dem Jungen nichts Schlimmeres passiert ist. (fkl, mit dpa)