Marihuana-Alarm an US-Schule

Schüler wegen Cannabis-Gummibärchen im Krankenhaus

Gummibärchen
Gummibärchen (Symbolfoto)
Maximilian Koch

Es ist schon wieder passiert!
Elf Schüler sind nach dem Konsum von Cannabis-Gummibärchen an einer Schule in einem Vorort von New York ins Krankenhaus gebracht worden. Ein Junge hatte die Gummibärchen zuvor an etwa ein Dutzend Mitschüler verteilt.

Betroffene sind 13 und 14 Jahre alt

Ob der Schüler wusste, dass es sich um Marihuana-Gummibärchen handelte, und wie er in den Besitz des Produkts kam, ist noch unklar, teilte die Polizei von Suffolk County mit. Bei den erkrankten Schülern handelte es sich laut Polizei um 13- und 14-Jährige, die die William Floyd Middle School in Moriches, einer Gemeinde auf der Insel Long Island, besuchen. Weitere Details zum Zustand der Schüler nannten die Beamten nicht. Ein zwölfter Schüler konnte nach Angaben der Schule von seinen Eltern nach Hause gebracht werden.

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In den vergangenen Jahren gab es ähnliche Vorfälle an anderen Schulen in den USA. In einem Fall haben kalifornische Grundschüler die Cannabis-Gummibärchen für einfache Süßigkeiten gehalten. (uvo; AP)