Zwei Linienbusse rasen ineinanderSchwerer Busunfall vor Einkaufszentrum in Saarbrücken - zwölf Kindergartenkinder unter den Verletzten!

von Alicia Beisel und Roger Saha

In Saarbrücken (Saarland) knallen am Montagvormittag zwei Linienbusse ineinander.
Der Unfall passierte vor dem Einkaufszentrum Saarbasar. Nach Angaben der Polizei könnte es 35 bis 40 Verletzte geben. Unter ihnen sind nach RTL-Informationen auch Kinder. Polizei und Rettungskräfte rücken zum Großeinsatz in der Landeshauptstadt des Saarlands aus.

Auch Kinder waren im Bus

Ein Kinder-Löffel liegt nach dem Zusammenprall zwischen Glasscherben.
Ein Kinder-Löffel liegt nach dem Zusammenprall zwischen Glasscherben.
dpa

In der Breslauer Straße, Höhe des Saarbasar in Saarbrücken, kollidieren die zwei Busse miteinander. „Aktuell haben wir eine Vielzahl von Rettungskräften vor Ort, die sich um die verletzten Personen aus den beiden Bussen kümmern”, sagt Pressesprecher Falk Hasenberg der Polizei Saarbrücken. Die Frontscheiben des Busses sind stark beschädigt und die Karosserie ist eingedellt. Insgesamt gehe die Polizei von rund 40 beteiligten Menschen aus, sagte ein Sprecher. Mindestens 25 Menschen seien verletzt worden. Was fest steht: Unter den Verletzten sind zwölf Kindergartenkinder, wie die Polizei bestätigt.

Informationen zu Hintergründen des Unfalls gibt es zurzeit nicht. „Aktuell ist erst die Bergung, die Versorgung der Personen im Vordergrund. Danach beginnen wir mit der Unfallursachenforschung und schauen dann, was der Fund des Unfalls war”, so Falk Hasenberg. Auch ein Rettungshubschrauber ist vor Ort.

„Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien”

Beide Busse sind stark beschädigt.
Beide Busse sind stark beschädigt.
dpa

Wie die Stadt Saarbrücken mitteilt, machen sich Oberbürgermeister Uwe Conradt und Innenminister Reinhold Jost ein Bild von der Lage vor Ort. Der Oberbürgermeister bedankt sich bei den Rettungs- und Einsatzkräften für ihre Arbeit. „Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien. Ich wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung”, sagt Uwe Conradt. (mit dpa)