Versetzung ziemlich in Gefahr!
DIESE Schulnoten geben die Bürger der Regierung

Miese Noten für die Ampel.
Endlich Ferien! Aber vorher gibt’s ja leider immer Zeugnisse. Das ist in der Schule so – und auch unsere Politiker bekommen von uns zum Sommerstart Noten. Ob sie damit wohl gerne nach Hause kommen?
DAMIT wird man nicht versetzt
Lehrer müssten mit unserer Regierung wohl ein ernstes Wörtchen reden: Fast 40 Prozent der Deutschen würden einer Befragung von Forsa im Auftrag von RTL/ntv der Ampel nämlich die Note mangelhaft (20 Prozent) oder sogar ungenügend (18 Prozent) geben. In der Schule wäre es ein klarer Fall – eine Versetzung gibt’s bei diesen Noten nicht! Einsen sucht man vergeblich in der Bewertung und nur vier Prozent der Bürger würden der Arbeit der Ampel-Regierung die Note Gut geben. Gefragt wurden für die repräsentative Umfrage 1.007 Menschen am 5. und 8. Juli. Ein Viertel (25 Prozent) der Bundesbürger bewertet die Arbeit der Bundesregierung übrigens aktuell mit einer Schulnote 3 („befriedigend“) und ein Drittel (32 Prozent) mit der Note 4 („ausreichend“).
Im Durchschnitt wird die Arbeit der Bundesregierung somit derzeit mit der Note 4,2 bewertet.
Die Jüngeren bewerten die Ampel etwas besser als die Älteren
Die unter 30-Jährigen urteilen über die Arbeit der Regierung mit einer Durchschnittsnote von 3,6 etwas milder als die mittleren und älteren Alterskohorten. Während die Regierung unter allen Erwerbstätigen auf eine ähnlich schlechte Durchschnittsnote kommt (4,3) wie unter den Bundesbürgern insgesamt, fällt das Urteil der Selbständigen über die Bundesregierung mit einem Mittelwert von 4,7 noch schlechter aus.
Selbst bei den eigenen Anhängern kommt die Ampel-Regierung nur so mäßig weg: Mit einem Mittelwert von 3,4 bzw. 3,5 stellen die Anhänger der SPD und der Grünen „ihrer“ Regierung ein etwas weniger schlechtes „Zeugnis“ aus als der Durchschnitt der Bundesbürger. FDP-Wähler bewerten allerdings die Arbeit der Bundesregierung mit einer Durchschnittsnote von 4,3 deutlich schlechter als die Anhänger der anderen beiden Koalitionsparteien und damit ähnlich negativ wie die Fans der Unionsparteien mit einem Mittelwert von 4,4. Noch etwas schlechter (mit einer Durchschnittsnote von 4,6) bewerten die Anhänger vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) die Arbeit der „Ampel“-Regierung.
Mit Abstand am schlechtesten fällt die Bewertung der Bundesregierung und ihrer Arbeit mit einer Durchschnittsnote von 5,4 bei den Anhängern der AfD aus.
Selbst unter den noch verbliebenen Anhängern der drei Ampel-Parteien bewerten jeweils weniger als zehn Prozent die Arbeit „ihrer“ Regierung als „gut“.
Was bleibt der Regierung mit einem solchen Desaster-Zeugnis? Das ist wie in der Schule auch – die Ferien nutzen, sich auf den Hosenboden setzen, um wieder aufzuholen. Bei manchen hat das schließlich Erfolg. (eku/forsa)