Im Netz wird heiß diskutiertPentagon-Chef irritiert bei Selenskyi-Besuch mit DIESEM Detail

Pete Hegseth mit seiner ungewöhnlichen Accessoire-Wahl
Pete Hegseth mit seiner ungewöhnlichen Accessoire-Wahl.
AFP via Getty Images

Unglücklicher Zufall oder bewusste Wahl?
Der republikanische US-”Kriegsminister” Pete Hegseth (45) sorgt beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi für Aufsehen. Ausnahmsweise nicht mit seiner Politik, sondern mit der Wahl eines Accessoires.

Pete Hegseths interessante Farbkombination

Hegseth, der seit Anfang September durch ein Dekret seines Präsidenten Donald Trump nicht mehr Verteidigungs-, sondern Kriegsminister ist, darf natürlich beim Empfang des ukrainischen Präsidenten Selenskyi am Freitag (17. Oktober) in Washington nicht fehlen.

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Doch während er mit seinem Kollegen Außenminister Marco Rubio angeregt plaudert und lacht, fällt ein Detail an seinem Erscheinungsbild auf. Das Netz zeigt sich irritiert.

Der Chef des Pentagon trägt einen dunkelblauen Anzug und ein weißes Hemd. Dazu ein Einstecktuch in den US-amerikanischen Farben. Und eine Krawatte in Weiß, Blau und Rot gestreift.

Die Anordnung der Farben passt nicht ganz. Bei den Farben der USA kommt Rot zuerst. Kann ja mal passieren, muss auch nichts heißen.

Pikant wird es aber, wenn man bedenkt, dass die russische Flagge Weiß, Blau und Rot gestreift ist. Stellt sich die Frage: Versteckte Botschaft an Selenskyi? Provokation? Oder schlicht ein gedankenverlorener Aussetzer?

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Viele User lachen über den vermeintlichen Fauxpas des Ministers. Einer schreibt: „Er wird demnächst Sprecher von Aeroflot”, der größten russischen Airline. Andere kommentieren, dass er anscheinend vergessen habe, welchem Land er dienen soll und sich lächerlich mache. Aber er wird auch von einigen Nutzern in Schutz genommen: „Es muss doch nicht alles als Botschaft oder versteckte Nachricht gedeutet werden.”

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Auch in Russland sorgt die Krawatten-Auswahl für Aufsehen. Der Minister sei „mit einer unerwartenen Modeerscheinung” aufgefallen, schreibt die russische Nachrichtenagentur Tass. Aufgeklärt hat Pete Hegseth seine Wahl bisher übrigens nicht. (ajo)

Verwendete Quellen: ntv, Blick.ch, Tass