Streit wegen Pornos eskaliert
Frau flüstert Amazon-Fahrer „Hilfe“ zu, als er Pakete ausliefern will

Schlagartig wird er zum Helden!
Als ein Amazon-Fahrer im US-Bundesstaat gerade seine Pakete ausliefern möchte, wird er plötzlich auf ein schlimmes Verbrechen aufmerksam. Dank seines Einsatzes wird er sogar mutmaßlich zum Lebensretter!
Amazon-Lieferant will Pakete abgeben – und wird dann zum Retter
Eigentlich will der Lieferfahrer am Freitag, 28. März, in Vero Beach in Florida nur seine Arbeit machen und die zahlreichen Bestellungen bringen, doch an der Haustür von Frank Mandolini ist alles anders! Mutmaßlich wird er hier zum Lebensretter. Denn eine Frau öffnet dem Amazon-Fahrer die Tür und flüstert ihm verzweifelt zu: „Helfen Sie mir!“
Sofort alarmiert der Lieferfahrer den Notruf, wie das US-Portal People berichtet und sich dabei auf eine eidesstattliche Erklärung bezieht. Als der Beamte eintrifft, wirkt die Frau „in Not“ und hat „rote Flecken am Hals“, zitiert People die örtliche Polizei. Ihr Ex-Mann, mit dem sie noch gemeinsam mit einem Kind zusammen wohnt, sitzt währenddessen auf der Veranda, heißt es weiter.
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Streit wegen Pornos eskaliert – dann würgt Frank Mandolini seine Ex-Frau
Laut ersten Ermittlungen sei es zwischen den beiden Geschiedenen zum Streit gekommen, nachdem sie den 43-Jährigen beschuldigt habe, sein Telefon und andere elektronische Geräte zu verwenden, um „mit anderen Frauen zu reden oder Pornos anzuschauen“, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.
Mandolini soll die Frau dann am Hals gepackt, zu Boden gezerrt und gewürgt haben. Die Frau berichtet dem Beamten, sie habe das Bewusstsein verloren und sei fast ohnmächtig geworden. Erst dann habe Mandolini los gelassen. Der eidesstattlichen Erklärung zufolge gab Mandolini gegenüber dem Polizisten später zu, dass er sie „gewürgt, ihr aber nicht die Luft weggenommen“ habe, und bestritt die Anschuldigung.
Laut People sei Mandolini wegen schwerer Körperverletzung durch Strangulation angeklagt. Ihm wurde außerdem verboten, Kontakt mit dem Opfer aufzunehmen. Bei dem Verfahren handelt es sich allerdings nicht um das erste Delikt. Der 43-Jährige sei bereits in der Vergangenheit mehrmals wegen häuslicher Gewalt angeklagt worden. (jow)
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