„Als ich ihm in die Augen sah, wusste ich sofort, dass es Gizmo war“

Frau findet ihr Hündchen nach NEUN Jahren wieder!

In this image provided by Judith Monarrez, her pet dog Gizmo is seen cradled in her arms, Sunday, July 21, 2024. Monarrez was reunited with the dog on July 17, 2024, more than nine years after it went missing in Las Vegas. (Judith Monarrez via AP)
Der kleine Gizmo ist zurück in Frauchens Armen
Judith Monarrez via AP

Was für ein Happy End!
Eine Frau aus Las Vegas hat ihren vor neun Jahren ausgebüxten Chihuahua wieder in die Arme schließen können. Der damals zwei Jahre alte Gizmo war durch ein kaputtes Hoftor abgehauen. Sein Frauchen Judith Monarrez wohnte damals noch bei ihren Eltern.

„Wir werden ihn mit der ganzen Liebe überschütten, die wir all die Jahre bewahrt haben“

Mittlerweile hat sie eigenes Haus, einen Master-Abschluss in Englisch und einen Job als Lehrerin an der Hochschule. Aber in all den Jahren habe sie nie aufgehört, nach Gizmo zu suchen, sagte die 37-Jährige.

Die glückliche Nachricht kam per E-Mail. Als sie die Nachricht erhielt, Gizmo sei in einer Tierklinik abgegeben worden, sei sie heulend zu Boden gesunken, erzählte Monarrez. Dann sei sie mit dem Auto quer durch die Stadt gefahren, um Gizmo endlich wiederzusehen. Er habe sich sehr verändert. „Aber als ich ihm in die Augen sah, wusste ich sofort, dass es Gizmo war“, sagte Monarrez. „Sobald ich seinen Namen rief, legte er den Kopf schief und hörte nicht auf, mich anzustarren.“

Video: Frau will’s machen wie ein Hund - keine gute Idee!

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Tierklinik findet Hundebesitzerin dank Mikrochip

Dass sie ihren Liebling wiederhabe, liege an einem Mikrochip, den sie Gizmo seinerzeit implantieren lassen habe. Die Tierklinik habe ihn gescannt und sie mit den Daten als Besitzerin ausfindig gemacht. „Ich bin so froh, dass ich diesen Mikrochip registrieren lassen habe“, sagte Monarrez. Doch eigentlich sei das Ganze „ein Wunder.”

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Inzwischen sei Gizmo schon wieder eine Woche bei ihr, was nicht so ganz einfach sei. Das Vier-Kilo-Hündchen habe Angst vor Höhe, Vögeln und Schatten bekommen. Gizmo hinkt, beide Augen sind infiziert und ein paar Zähne fehlen. Sie und ihre Eltern könnten nicht aufhören, sich auszumalen, was er in den neun Jahren seit seinem Verschwinden alles durchgemacht habe. Doch jetzt wolle sie seine Krankheiten behandeln lassen. Und „ihn mit der ganzen Liebe überschütten, die wir all die Jahre bewahrt haben“, sagte Monarrez. (uvo, ap)