Kleiner Skywalker bangt um Ferien - Behörde blocktKind heißt wie Star-Wars-Held - kein Pass, kein Urlaub?

Kind heißt mit zweitem Namen Skywalker!
Auf einmal steht für eine britische Familie der Urlaub in der Dominikanischen Republik auf der Kippe. Der kleine Loki Skywalker heißt nämlich mit zweitem Namen wie eine Disneyfigur aus Star Wars. Er bekommt deswegen keinen Pass! Ob die Mowbrays aus Sutton Heath es dennoch in den Urlaub schaffen?

Sohn ist am inoffiziellen Star-Wars-Tag geboren

Christian Mowbray ist großer Star-Wars-Fan. Ein so großer, dass sein Sohn Loki (7) nach einem Charakter benannt ist. Der Soldat plant nichtsahnend den Familienurlaub und beantragt einen Reisepass für sein Kind, als die bittere Nachricht kommt: Das Innenministerium teilt ihm mit, dass er entweder eine Genehmigung von Disney einholen oder eine Namensänderung seines Sohnes in Erwägung ziehen müsse, wie die New York Post berichtet. Das Geburtsdatum des Sohnemanns ist auch noch ausgerechnet der 4. Mai, der inoffiziell als Star-Wars-Tag bekannt ist.

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Es soll die erste Reise der Familie seit Lokis Geburt 2014 werden – sollte sie wirklich ins Wasser fallen? Die Behörde begründet ihre Weigerung, den Pass auszustellen, damit, dass sie den Namen Skywalker nicht drucken dürfe. Das Urheberrecht macht der fünfköpfigen Familie also einen Strich durch die Rechnung. „Wir wissen, dass Lokis zweiter Vorname urheberrechtlich geschützt ist, aber wir haben nicht die Absicht, ihn zu unserem persönlichen Vorteil zu nutzen“, verteidigt sich Vater Christian.

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Er sehe „die Notwendigkeit, anzuerkennen, dass sich moderne Namen weiterentwickeln“

Er versichert, dass er zwar die Position und die Argumentation des Innenministeriums verstehe, aber er sehe „die Notwendigkeit, anzuerkennen, dass sich moderne Namen weiterentwickeln“, so der Bericht. Medien bekommen Wind von der Sache und wollen der Familie helfen. Erst als über den kuriosen Fall berichtet wird, ändert das Ministerium seine Meinung. Und dann geht zum Glück alles ganz schnell: In einer Mitteilung erfährt die Familie, dass ihr Antrag in Bearbeitung sei. Zudem entschuldigte man sich für die Verzögerung. Lokis erstem Urlaub steht damit nichts mehr im Wege. (xes)