Suchaktion mit Booten und Hubschrauber

Mann sucht Erfrischung in Elbe und sorgt für Großeinsatz

In Hamburg wohnen mehr Menschen. Fast 19.000 mehr als 2022. (Archivbild)
Offenbar wollte sich der Mann in dem Fluss abkühlen. (Symbolfoto)
Christian Charisius/dpa

Eiskalter Einsatz!
In Hamburg kommt es am Donnerstag (26. Dezember) zu einem Großeinsatz an der Elbe. Der Auslöser: Ein Mann in Badehose.

Passanten entdecken Schwimmer

Spaziergänger ahnen wohl nichts Böses, als sie am zweiten Weihnachtsfeiertag mittags an der Elbe in Hamburg entlanggehen. Doch plötzlich bemerken sie einen Mann in dem eiskalten Fluss – gekleidet nur in einer Badehose. Besorgt, dass der Schwimmer in Gefahr schweben könnte, alarmieren sie den Notruf.

Im Video: „Es ist brutal kalt!” Reporter beim Eisschwimmen

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Zoll, Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Mehrere Boote und sogar ein Rettungshubschrauber rücken aus und machen sich auf die Suche nach dem Mann – Zoll, Feuerwehr und Polizei sind gemeinsam im Einsatz. Doch als sie den Schwimmer auch nach mehrmaligem Absuchen nicht finden, stellen sie die Suche ein.

Lese-Tipp: Gefährliche Strömungen: Deshalb sollten Sie nicht in Flüssen schwimmen

Wie die Bild berichtet, sei der Mann in den eisigen Fluss gestiegen, um sich zu erfrischen – und habe das Wasser wohl noch verlassen, bevor sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach ihm machten. Auch wenn in diesem Fall noch einmal alles gutging, ist mit Schwimmaktionen wie diesen nicht zu scherzen: Denn bei den eisigen Wassertemperaturen besteht nicht nur das Risiko der Unterkühlung, auch machen Strömungen das Schwimmen in Flüssen besonders gefährlich. (dbr)