Riesen-Rätsel um Jay SlaterPlötzlich kommt eine sündhaft teure Rolex ins Spiel
Ist das der Hinweis, der endlich zu Jay Slater führt?
Noch immer fehlt vom auf Teneriffa verschwundenen Teenager jede Spur. Doch der Promi-Ermittler Mark Williams-Thomas will nun eine wichtige Information herausgefunden haben. Der Teenager habe eine Rolex im Wert von etwa 14.000 Euro mitgehen lassen, die er wohl vor seinem Verschwinden noch verkaufen wollte.
Jay Slater soll Diebstahl per Snapchat zugegeben haben
„Eine Autostunde entfernt postete Jay auf Snapchat, dass er einer Person eine Rolex im Wert von 12.000 Pfund abgenommen hatte“, berichtet der ehemalige Detektiv am Mittwoch auf X. Der Maurerlehrling aus dem britischen Lancashire soll nur Stunden vor seinem Verschwinden versucht haben, die Luxus-Uhr zu verkaufen. Aber: „Wir konnten dies im Hinblick auf den gemeldeten Diebstahl nicht bestätigen.”
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Jay sei um kurz nach 6 Uhr mit zwei älteren Briten in einem Mietwagen auf dem Weg zu der Airbnb-Unterkunft in der Nähe des Bergdorfs Masca gewesen, als er seinen Freunden vom Rolex-Diebstahl erzählt haben soll. Jays Freunde sagten dem Ermittler, dass der Vermisste sich so etwas nicht ausdenken würde. William-Thomas habe diese Information veröffentlichen wollen, „um ein wenig Klarheit zu schaffen“.
Streit vor Club: Rolex eines Osteuropäers angeblich gestohlen
Die Polizei hatte zuvor erklärt, dass es wohl einen Streit vor dem Papagayo Beach Club gegeben habe, wo Jay Slater in der Nacht vor seinem Verschwinden beim Feiern gesehen worden war. Nachdem die Location geschlossen hatte, habe es vor dem Laden eine Schlägerei gegeben, in der auch ein Osteuropäer verwickelt gewesen sein soll. Ihm soll seine wertvolle Rolex gestohlen worden sein. Dieser Vorfall könnte dazu geführt haben, dass der 19-jährige Brite verschwunden ist, behauptete ein Freund des Teenagers.
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Der Ermittler berichtet weiter, dass Jay während seines Aufenthalts in der Airbnb-Unterkunft Kontakt zu seinen Freunden über Social Media gehabt haben soll, wie ein Foto auf Snapchat beweisen soll. In dieser Unterkunft verbrachte er wohl die Nacht vor seinem Verschwinden mit zwei Leuten, die er erst im Urlaub kennengelernt hatte. Am nächsten Morgen wollte der 19-Jährige zurück in seine 40 Kilometer entfernte Ferienunterkunft. Die Ermittler gehen davon aus, dass er sich zu Fuß auf den Weg machte – durch hügeliges, unwegsames Terrain. Was dann geschah, ist noch ein Rätsel. (gsc)
