Freundin der Familie steht Dorina L. rund um die Uhr beiFabians (†8) Mama „geht es wirklich sehr, sehr schlecht”

Was macht die Mutter des getöteten Grundschülers gerade durch?
Raffaela Jorga (40), eine enge Freundin der Familie, steht Dorina L. seit dem Abend des 10. Oktobers rund um die Uhr bei, erzählt sie im RTL-Interview. Seit Fabian vermisst wird, wechseln sie und andere Freunde sich ab, damit die Mutter des Jungen nicht allein sein muss. Denn inzwischen ist klar: Der schlimmste Albtraum der Mutter ist wahr geworden. Ihr Fabian wurde getötet.
Freunde sind ununterbrochen bei Fabians Mama in Güstrow
„Die Zeit ist für uns so unerträglich und vor allem für Dorina und auch für den Papa“, berichtet die Freundin. „Dorina geht es wirklich sehr, sehr schlecht in diesen ganzen Stunden.“ Erst muss sie die Ungewissheit ertragen. Dann wird nach tagelanger Suche Fabians Leiche an einem Tümpel in Klein Upahl gefunden – nach RTL-Informationen ausgerechnet von der Ex-Freundin von Fabians Papa.
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Die Polizei geht davon aus, dass der Junge gewaltsam ums Leben kam. Spuren an der Leiche deuten darauf hin, dass das Kind getötet wurde. Für seine Mama ist diese Vorstellung kaum auszuhalten, berichtet Freundin Raffaela im RTL-Interview. Sie wünsche sich die ganze Zeit, dass es einfach nur ein Unfall gewesen wäre, dass Fabian sich einfach verlaufen hätte. Doch die Realität ist leider viel schlimmer.

Auch der Freundin von Fabians Familie kommen die Tränen
Auch die Freundin der Familie kann kaum begreifen, was in ihrer direkten Umgebung passiert sein soll. „Ich komme von hier. In Zehna bin ich großgeworden. Ich bin da aufgewachsen. Man kennt die ganzen Dörfer drumherum“, berichtet Raffaela. „Das ist einfach alles so unfassbar, was passiert ist. Mir fehlen da die Worte dafür.“
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Noch gibt es keinen Tatverdächtigen in dem Fall. Fest steht nur, dass Fabian im Laufe des Freitags irgendwann das Haus seiner Mutter verließ und sich wahrscheinlich auf den Weg zu seinem Vater nach Zehna machte. Der Junge ging an dem Tag nicht in die Schule, weil er sich unwohl fühlte. Darum blieb er allein zu Hause, während seine Mutter arbeiten ging.
Fabians Mama würde die Zeit gern zurückdrehen
Dorinas Freundin erzählt, dass Fabians Mama immer wieder sagen würde: „Ich möchte einfach nur, dass wieder Freitag ist.“ Dann kommen der 40-Jährigen selbst die Tränen. „Die ganze Zeit sagt sie: ‘Ich sitze hier und ich habe das Gefühl, jederzeit kommt er in diese Tür rein’.“ Die Mutter wünsche sich nichts mehr, als dass ihr Sohn vor ihr steht und sagt: „Mama, ich bin zuhause. Ich bin wieder da.“
Aber das wird nie wieder passieren, denn Fabian lebt nicht mehr. Für seine Angehörigen bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass die Tat schnell aufgeklärt wird.
Verwendete Quellen: Eigene RTL-Recherchen