Vermisster Junge aus Güstrow wurde getötetAm Fundort von Fabians (†8) Leiche ist das Gras verbrannt
Die abgeknickten Halme sind schwarz versengt.
Genau hier soll Fabian irgendwo gelegen haben. Am 14. Oktober wird die Leiche des vermissten Grundschülers an einem Tümpel in Klein Upahl gefunden. Nach RTL-Informationen ist das Gras an der Fundstelle verbrannt. Auf Bildern sind mehrere verkohlte Büschel zu sehen.
Wie ist Fabian aus Gürstrow an den Tümpel in Klein Upahl gekommen?
Das Gebiet nahe der kleinen Gemeinde Klein Upahl besteht aus hügeligen Feldflächen unterbrochen von Wasserlöchern, Büschen und Bäumen. Angrenzend befinden sich auch Wälder. Die Staatsanwaltschaft bestätigt auf RTL-Anfrage, dass es ganz in der Nähe des Fundorts auch Schilf gebe. Wie Fabian dorthin gekommen ist und wie genau er starb, ist noch völlig unklar.
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Eigentlich waren die Ermittler schon wieder abgerückt, nachdem sie am Dienstag rund um den Fundort nach Hinweisen gesucht hatten. Am Freitagmorgen (17. Oktober) sind die Ermittler aber plötzlich wieder vor Ort. Der Tümpel, an dem der tote Fabian lag, wird von der Feuerwehr leer gepumpt. Die Einsatzkräfte sägen nach RTL-Informationen auch das Gestrüpp rundherum weg und in einem nahegelegenen Waldstück gräbt die Polizei.
Ermittler suchen am Freitag wieder am Leichenfundort in Klein Upahl
Im Zuge der Ermittlungen hätten sich Erkenntnisse ergeben, dass „vielleicht noch Bezugsgegenstände auffindbar sind“, sagt der Rostocker Staatsanwalt Harald Nowack. „Bis gestern war es nicht absehbar und jetzt hat sich das geändert.“ Zur Art der möglicherweise noch auffindbaren Gegenstände macht er keine genaueren Angaben.
Zu vielen Details wollen sich die Beamten bisher nicht äußern, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Wer auch immer für den Tod des Achtjährigen aus Güstrow verantwortlich ist, läuft noch immer frei herum. Es gibt keinen offiziellen Tatverdächtigen.
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Nach RTL-Informationen soll die Ex-Freundin von Fabians Papa die Kinderleiche in Klein Upahl entdeckt haben. Im Interview erklärt sie, dass sie mit einer Freundin und den Hunden einen Spaziergang gemacht habe, als sie den Horrorfund machte. Auch das hat die Staatsanwaltschaft noch nicht bestätigt. (mit dpa)
Verwendete Quellen: Eigene RTL-Recherchen, dpa
