Er fiel von der Wand auf das Kind Tragödie im Nobel-Kaufhaus! Junge (5) von riesigem Spiegel erschlagen
Seine Mutter muss das ganze Unglück miterleben!
Freddie Farrow (5) berührt den großen, schweren Spiegel beim Einkaufen mit seiner Mutter. Als das Kind nach dem Spiegel an der Wand greift, soll sich dessen Halterung gelöst und auf den Fünfjährigen gefallen sein. Mitarbeiter eilen zu Hilfe und befreien ihn, doch Freddie verliert eine große Menge Blut. Er stirbt später im Krankenhaus. Hätte sein Tod verhindert werden können?
Fünfjähriger wird am Hinterkopf getroffen und verliert viel Blut
„Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke“, sagt seine Mutter Natasha Ingham. Sie geht am 27. Juli 2024 mit Freddie und einer Freundin shoppen. Als sie den großen Spiegel in einem Kaufhaus in Colchester (England) passieren, berührt ihn Freddie neugierig, wie später auf Überwachungsbildern zu sehen ist. Doch dann kippt der etwa 1,80 Meter hohe Spiegel und begräbt den Fünfjährigen unter sich.
„Das Glas war zerbrochen und es befand sich eine beträchtliche Menge Blut auf dem Boden“, schildert Polizist Michael Pannell die Szene in einem Bericht. Er ist einer der Ersten, der an der Unglücksstelle eintrifft. Gemeinsam mit Sanitätern versucht er noch, Freddie zu reanimieren, ehe er mit einem Rettungsflugzeug in eine Klinik kommt.
Eine Wandhalterung war noch an der Rückseite des Spiegels befestigt. Zwischen der Halterung an der Wand und dem Spiegel waren vier Holzstücke eingeklebt, schreibt die Daily Mail. „Meiner Ansicht nach war dieses Teil zerbrochen und hatte seinen Zweck nicht erfüllt, sodass der Spiegel praktisch frei stand“, so der Ermittler.
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Freddies Eltern müssen schwerste Entscheidung im Leben treffen
Die Ärzte erklären Freddies Eltern, dass er eine schwere Kopfverletzung und Schädelfrakturen erlitten hat und sich sein Zustand aufgrund des Drucks auf das Gehirn verschlimmert. Am 2. August müssen seine Eltern die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen und die lebenserhaltenden Maßnahmen, die ihren Sohn noch vom Tod trennen, abstellen. „Schwester Sophie und der Vater waren anwesend“, schreibt eine Krankenschwester in ihrem Bericht aus dem die Daily Mail zitiert. Als der Beatmungsschlauch entfernt wird, stirbt Freddie friedlich in den Armen seiner Mutter, heißt es.
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„Anfangs musste ich alle Gedanken an Fred verdrängen. Mit dem Verlust von Fred fertig zu werden, ist eine schreckliche, anstrengende, tägliche Aufgabe“, sagt sein Vater. Ein Gericht beschäftigt sich jetzt mit der Frage, ob das Unglück hätte verhindert werden können. Weitere Einzelheiten werden während einer Anhörung vor Gericht bekannt gegeben, so der Bericht.
„Freddie war ein kleiner Star. Sein sensibles und fürsorgliches Wesen kam bei seinen Freunden zum Vorschein, auf die er immer achtete und sich um sie kümmerte. Er war ein gutmütiger Junge, der immer höflich und gut erzogen war“, sagt seine Schulleiterin Polly Bradford über ihn. Ermittelt wird dem Bericht nach nun unter anderem auch gegen eine deutsche Firma, die in den Jahren 2015 bis 2016 mit der Montage des Spiegels beauftragt gewesen sein soll. Die Ermittlungen dauern an. (xes)
