Auf dem Weg von Frankfurt in die USA

Druckabfall in der Kabine – Lufthansa-Maschine muss umdrehen

 October 16, 2020, Richmond, British Columbia, Canada: A Lufthansa Airbus A330-300 jet D-AIKD takes off from Vancouver International Airport. Richmond Canada - ZUMAs202 20201016_zap_s202_009 Copyright: xBaynexStanleyx
217 Passagiere sitzen in einem Lufthansa-Flieger wie diesem, als die Technik Probleme macht (Symbolbild).
www.imago-images.de, imago images/ZUMA Wire, Bayne Stanley via www.imago-images.de

Aufregung über den Wolken!
Eigentlich wollten die 217 Passagiere von Frankfurt nach Dallas Fort Worth in den USA fliegen. Doch dann der kurze Schockmoment: Plötzlicher Druckabfall in der Kabine!

Technische Probleme im Flieger

Die Maschine mit der Flugnummer LH438 muss umdrehen. Ein Lufthansa-Sprecher zu RTL: „Nach jetzigem Kenntnisstand gab es während des Fluges nördlich von Dublin technische Probleme im Zusammenhang mit dem Luftdruck in der Kabine.” Die Cockpit-Crew entscheidet sich aus Sicherheitsgründen, auf eine Höhe von 10.000 Fuß (3.048 Meter) zu sinken. Das sei laut des Unternehmens üblich.

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Die Maschine landet rund vier Stunden nach dem Start wieder

Sauerstoffmasken seien nicht nötig gewesen. Kurz nach 14 Uhr am Montag (16. September) landet der Airbus A330-300 sicher wieder in Frankfurt. Gestartet war er um 10.12 Uhr. „Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Sicherheit des Fluges.”

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Die Passagiere sind laut Lufthansa umgebucht worden. Der Sprecher zu RTL: „Das Flugzeug steht weiterhin zur Untersuchung in der Technik.” Die Suche nach der Ursache dauert auch am Dienstag (17. September) an. (dpa/sis)