Drama am GardaseeBergführer stürzt beim Canyoning 45 Meter in die Tiefe

Eine Schlucht.
Canyoning ist das Begehen von Schluchten häufig von oben nach unten. Nicht selten seilt man sich dabei an. (Symbolbild)
dpa

Ein Ausflug in die Berge wird zur Tragödie!
Eine Wandergruppe macht sich am Montag (15. Juli) in den Bergen Norditaliens auf eine Canyoning-Tour. Ihr Bergführer wird den abenteuerlichen Ausflug nicht überleben.

Bergführer aus Klagenfurt stürzt in den Tod

Neun Personen müssen das Unglück miterleben. Der 38-Jährige aus Klagenfurt gilt als erfahrener Bergführer, doch vermutlich kostet ihn ein unachtsamer Moment das Leben. Obwohl der Kärntner die Gegend in der Nähe des Gardasees sehr gut gekannt haben soll, stürzt er 45 Meter in eine Schlucht. Der Mann stirbt auf der Stelle, meldet die Polizei.

Lese-Tipp: Vater sendet noch Videobotschaft aus den Bergen - dann stürzt er 150 Meter in den Tod

Im Video: Wanderer stürzt von Klippe – 15 Meter tief

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Schwierige Bergung der Leiche per Hubschrauber

Nur mithilfe eines Hubschraubers schaffen es die Bergretter, die Leiche des 38-Jährigen zu bergen. Wie genau es zu dem Unglück gekommen ist, wird nun Teil von Ermittlungen sein. Die Polizei hat sich dazu bisher nicht geäußert. Der Wasserfall in Tignale unweit des westlichen Gardasee-Ufers ist ein malerisches Idyll und besonders beliebt für das Canyoning, so die Carabinieri. (xes)