Seit Sonntag vermisstDeutscher Bergsteiger stürzt in den Alpen in den Tod

Traurige Gewissheit.
Ein seit Sonntag (9. November) im Allgäu vermisster Bergsteiger ist tot. Der Leichnam des zuletzt am Prinz-Luitpold-Haus an der Schänzlespitze geortete 32-Jährige sei unterhalb der Lärchwand auf österreichischem Gebiet gefunden worden, teilte die Polizei mit.
Bruder meldet ihn als vermisst
Sein Bruder hatte ihn der örtlichen Bergwacht zufolge als vermisst gemeldet, als er sich am Sonntagabend nicht wie abgesprochen zurückmeldete und auch nicht per Handy erreichbar war.
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Der Mann war allein auf einer Bergtour unterwegs. Den Ermittlungen zufolge rutschte er „vermutlich selbstverschuldet“ aus und stürzte etwa hundert Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab.
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Wie die Bergwacht Hinterstein berichtet, war mit großem Aufwand nach dem Mann gesucht worden. Bergretter und Polizei aus Bayern und Österreich hatten mehrfach nach dem Bergsteiger gesucht, auch eine Drohne und Hubschrauber kamen zum Einsatz. (uvo)
Verwendete Quellen: AFP, Bergwacht Hinterstein


