Happy End nach Bad im SonnenuntergangDeutsche Touristin treibt sechs Stunden hilflos im Meer

Glückliche Rettung aus dem thailändischen Meer!
Eine deutsche Urlauberin wird von Fischern aus dem Meer gefischt, nachdem sie im Überschwang der Gefühle viel zu weit herausgeschwommen ist. Eigentlich wollte sie nur den Sonnenuntergang genießen, doch dann beginnt ihr Überlebenskampf im Wasser, die 46-Jährige im Video erzählt.

Plötzlich ist sie mitten auf dem Meer und findet nicht zurück

Melanie Urnitwagen genießt am Sonntag (9. Februar) das tolle Wetter und die Zeit am Meer auf der Insel Koh Lanta. Kurz vor Sonnenuntergang geht die 46-Jährige ins Wasser, schwimmt los, vergisst offenbar Ort und Zeit. „Ich schwamm und schwamm“, erzählt sie der Newsflare. Plötzlich sei die Sonne weg gewesen und sie habe sich mitten im Meer befunden.

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In der Dunkelheit bekommt sie Angst, ist orientierungslos. Glücklicherweise sind Fischer unterwegs, sie sieht die Lampen eines Bootes. „Mit Kleidung war das Schwimmen schwierig“, berichtet die Urlauberin. Also habe sie sich ihrer Klamotten entledigt, um besser schwimmen zu können. Dem Licht entgegen, der Rettung.

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Fischer retten Melanie und bringen sie zurück auf die Insel

Sechs Stunden, nachdem sie eigentlich nur den Sonnenuntergang im Meer genießen wollte, kommt sie bei dem Boot an. Die Fischer helfen ihr aus dem Wasser, versorgen die Frau. „Ich bin sehr froh, Hilfe bekommen zu haben. Sie haben sich gut um mich gekümmert, mir Kleidung, Essen und Kaffee gegeben“, sagt sie dankbar. Alle Menschen seien so nett und freundlich, so die Deutsche. Am nächsten Morgen bringen die Fischer Melanie Urnitwagen sicher zurück auf die Insel.